Verändern wir gemeinsam etwas für diese Welt
Zum Bericht „Bona unterstützt Blühpatenschaft“vom 1. Juni:
„Etwas tun“für die Artenvielfalt – ja, wunderbar! Mit Blühflächen, die einmal jährlich gemulcht werden müssen, was den Tod von über 85 Prozent der Lebewesen bedeutet. In einer industriellen Agrarlandschaft mit Wolken aus der Agrarchemie, die ihr Übriges tun. Der Bauernverband hat sich deutlich gegen das Volksbegehren Artenvielfalt gestellt und versucht nun, sein angeschlagenes Image mit diesem Ablasshandel zu verschönern. Seine Politik zielt dabei weiter auf eine industrielle Landwirtschaft mit dem Einsatz jeglicher Agrarchemie, um die Welt zu ernähren. Diskussionen über Verbote von Glyphosat und Neonikotinoiden, die Nitratbelastung der Grundwässer interessieren anscheinend nicht. Daran wird auch die Gülleverordnung nichts ändern. Sie trägt nur weiter zu einer Gigantonomie in der Landwirtschaft bei. Konstruktive und für Mensch und Natur förderliche Ansätze sehe ich kaum.
Auch die Gier in manchen Landwirten, die sich unrechtmäßig Ackerrandstreifen und andere Gemeindeflächen aneignen, aktuell über 500 Quadratmeter in der Flur Schwennenbach als ein Beispiel, spiegelt das ganze Dilemma wider. Wünschenswert sind Zeichen der Landwirte, die freiwillig ein Umdenken zeigen und der Natur einen Platz einräumen.
Auch der Nichtlandwirt kann mit seinem einzelnen Verhalten viel ändern. Mit jedem Einkauf biologischer Produkte wird dem chemielastigen Wirtschaften Fläche entzogen. Jeder Privatgarten kann mit ein wenig Toleranz fürs Natürliche und auch Wilde zu einer Oase für Mensch und Natur werden. Wer für eine Blühfläche ist, sollte nachfragen, ob das Saatgut aus der Region stammt, die Blühfläche mindestens fünf Meter breit ist und mehr als fünf Jahre besteht und ob auf das jährliche Mulchen verzichtet werden kann. Außerdem sollte die Blühfläche nach dem Nutzungszeitraum nicht mit Glyphosat behandelt werden. Tun und verändern wir gemeinsam was zur Bewahrung unserer wundervollen Welt.
Thomas Hefele, Zweiter Kreisvorsitzender vom Bund Naturschutz Dillingen und von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft. täglich zweimal, und das in den Hauptverkehrszeiten. Angenehm Tempo 70 im Verkehrsfluss. Überholen ist dort verboten. Das ist gut für die Verkehrssicherheit und für Flora und Fauna in der Umgebung.
Es sollten nur noch öfters Verkehrskontrollen durchgeführt werden, um insbesondere das Überholverbot durchzusetzen. Zugegeben: Die Straßendecke könnte besser sein, wenn man sie mit jüngeren Teilstücken vergleicht. Einige Schlaglöcher könnten mal wieder ausgebessert werden. Aber deswegen ständig so ein Tamtam zu machen, finde ich übertrieben. Wem es zu langsam geht, kann auf die Autobahn ausweichen. Lastwagen werden auch auf einem besser ausgebauten Teilstück nur 80 Stundenkilometer fahren. Nur zum riskanten Überholen wird ein besserer Ausbau animieren.
Oder will man die Strecke vielleicht vierspurig bauen?
Der Ausbau wird nur noch mehr Schwerlastverkehr von der Autobahn ziehen, und ist nur vernünftig, wenn für die Abkürzung GiengenBurgau Maut verlangt wird. Mir persönlich reicht die Straße zum täglichen Pendeln allemal.
Und nachdem Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann den Auto-Verkehr sowieso um ein Drittel reduzieren will, könnte man das Geld an anderer Stelle besser anlegen.
Harald Rettenberger, Syrgenstein gelebten Glauben getäuscht haben. Sie hatten dadurch sicher einen Ansprechpartner gefunden für ihre offenen Fragen und bei Problemen.
Wichtig ist es aus meiner Sicht, schnellstens die Kirche erlebbarer zu machen, ich nenne diese nötige Maßnahme Kirche 4.0! Dazu gehört auch unter anderem die Öffnung der alten Strukturen. Beispielsweise sind Frau und Mann seit dem 1. Juli 1958 nach dem Gesetz gleichberechtigt. Deshalb ist auch hier dringend eine Reform innerhalb der Kirche nötig. Das Volk ist hierzu schon bereit, da bin ich mir sicher. Maria-2.0-Anhänger sollten bitte so weitermachen, wie auf Basis der Friday-for-future-Bewegungen für die Umwelt. In Summe können die Anhänger etwas bewegen, meine Unterstützung hierzu haben sie. Wolfgang Binswanger, Fristingen