Freie Wähler nominieren Stephan Herreiner
Einstimmiges Votum für Bissingens Zweiten Bürgermeister, der auch für die CSU antritt
Bissingen Zur Nominierungsversammlung anlässlich der Bürgermeisterwahl am 13. Oktober in der Marktgemeinde Bissingen trafen sich die Mitglieder der Ortsverbandes Bissingen der Freien Wähler im Gasthaus Ebermayer in Unterbissingen. Nach der Begrüßung durch den Ersten Vorsitzenden Josef Ott stellte sich der Zweite Bürgermeister der Marktgemeinde, Stephan Herreiner, den anwesenden FWMitgliedern und den Gästen vor.
Er möchte das Amt von Bürgermeister Michael Holzinger übernehmen. Wie berichtet, muss Holzinger aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig sein Amt niederlegen. Herreiner wurde bereits vergangene Woche vom CSU-Ortsverband als Kandidat nominiert. Sein Dank galt aber auch bei der Versammlung der Freien Wähler ausdrücklich Holzinger: „Es verdient hohen Respekt, wie er als Bürgermeister die Gemeinde in den letzten 29 Jahren vorangebracht hat, und ich hätte es ihm von Herzen gegönnt, dass er die 30 Amtsjahre hätte vollmachen können.“Da dies aber nach dessen Erkrankung nicht möglich war, führte Stephan Herreiner neben seinem Hauptberuf als Bautechniker die Amtsgeschäfte im Bissinger Rathaus seit mehr als einem Jahr in Abstimmung mit dem Dritten Bürgermeister Anton Schmid weiter und konnte sich in die vielen Themengebiete bereits intensiv einarbeiten. Es gehe ihm als Bürgermeisterkandidat um die Sachthemen und nicht um Einzelinteressen, betonte Stephan Herreiner und stellte heraus, dass die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Arbeit für die Gemeinde der respektvolle Umgang miteinander sei.
In schriftlicher und geheimer Wahl wurde Herreiner einstimmig, ohne Gegenstimme und Stimmenthaltung, als Bürgermeisterkandidat des Ortsverbandes der Freien
Wähler Bissingen nominiert. Ebenso einstimmig erfolgte der Beschluss, dass Herreiner als gemeinsamer Bewerber für den CSU-Ortsverband Bissingen und für den Ortsverband der Freien Wähler auftreten soll. Als Beauftragte des FW-Wahlvorschlages stellte sich Luise Schmid und als Stellvertretender Beauftragter Konrad Seiler zur Verfügung.