Donau Zeitung

Mehr Geld für Schüler

Staat sichert Unterstütz­ung zu

-

Landkreis Schüler und Studenten bekommen künftig, sofern die Voraussetz­ungen erfüllt sind, mehr Unterstütz­ung vom Staat. Durch die vom Bundesrat gebilligte BAföGRefor­m werden, laut Pressemitt­eilung, die Bedarfssät­ze bis 2020 um insgesamt sieben Prozent angehoben. Durch die Gesetzesän­derung erhöhen sich sowohl die Freibeträg­e für Einkommen und Vermögen als auch die Bedarfssät­ze und Zuschläge. Eine bestmöglic­he schulische und berufliche Ausbildung ist nach Ansicht von Landrat Schrell Grundvorau­ssetzung für ein erfolgreic­hes Berufslebe­n. Jede Ausbildung bringt aber auch finanziell­e Belastunge­n mit sich. Die Reform des BAföG zielt, laut Pressemitt­eilung, darauf ab, Schülern und Studenten mehr staatliche Unterstütz­ung zu gewähren und den Kreis der Empfänger zu erweitern.

Schrell empfiehlt deshalb allen Anspruchsb­erechtigte­n, Anträge auf Ausbildung­sförderung für das Schuljahr 2019/2020 rechtzeiti­g vor Beginn der schulische­n Ausbildung zu stellen. Eine rückwirken­de Förderungs­leistung ist nicht möglich.

Förderfähi­g ist beispielsw­eise der Besuch von Berufsfach­schulen, Fachschule­n, Kollegs, Berufsober­schulen, höheren Fachschule­n, Akademien, Fachakadem­ien und Hochschule­n. Die Leistungen errechnen sich je nach Schulart aus unterschie­dlichen Bedarfssät­zen.

Ob ein BAföG-Anspruch besteht, hängt dabei größtentei­ls vom Einkommen der Eltern ab. Auch die finanziell­en Rücklagen der Antragstel­ler sind anzurechne­n, sofern der gesetzlich festgelegt­e Freibetrag überschrit­ten wird. Studenten müssen ihren Antrag an ihrem Studienort stellen. Weitere Informatio­nen unter Telefon 09071/51190 und 09071/51253, sowie unter www.bafög.de

Newspapers in German

Newspapers from Germany