Was ist los im Luitpoldhain?
Müller verkündet einen wichtigen Termin
Lauingen Im Lauinger Stadtrat wurden am Dienstagabend weitere Themen angesprochen:
● Luitpoldhain In einem Leserbrief in der Donau-Zeitung wurde die Situation im Luitpoldhain kritisiert. Dort sollte ein Kanal als Bachlauf offen gestaltet werden. Nun klafft da ein unschönes Loch, das als „Grand Canyon von Lauingen“bezeichnet wurde. Bürgermeisterin Katja Müller reagierte darauf und betonte: „Die Maßnahme ist noch nicht fertig.“Bisher haben die Donaustadtwerke gearbeitet, nun gehe es darum, dass die Stadt die Arbeiten fortführt. „Ich muss zugeben, wir haben Abstimmungsprobleme gehabt“, so Müller. Das habe die Sache verzögert. Zweiter Bürgermeister Dietmar Bulling kritisierte, ursprünglich sollte das Projekt im Herbst 2019 fertig sein. „Das ist kein Ruhmesblatt von der Bauverwaltung in Lauingen“, sagte er. Er forderte, dass der Rat über weitere Entwicklungen informiert wird.
● Energie-Coaching Lauingen nimmt am Förderprogramm „Energie-Coaching-Plus“teil. In mindestens vier Vor-Ort-Terminen werden unter anderem Hausmeister der Stadt geschult, wie in städtischen Gebäuden und Einrichtungen Strom und Energie gespart werden kann. Irmgard Daub bat, sich insbesondere die Grundschule anzusehen.
● Stadeltheater Am Theater am Wittelsbacherplatz wurde ein barrierefreier Eingang geschaffen.
● Blitzer Meinrad Ludwig regte an, auch am Wochenende und abends blitzen zu lassen. Einige Autofahrer würden rasen, wenn sie wüssten, dass nichts befürchten müssen.
● Termin Am 31. Oktober entscheidet sich, ob Lauingen in das Programm aufgenommen wird, dass die Schulden der Stadt halbieren könnte (wir berichteten). Katja Müller teilte mit, dass das Entscheidungsgremium an diesem Tag tagt.