Donau Zeitung

Der Meister fährt auf Rang zwei

Kesseltale­r Autocrosse­r beenden ihre Saison mit Topplatzie­rungen

- VON MARTIN FÜRST

Zum Saisonfina­le der Deutschen Autocrossm­eisterscha­ft in Cunewalde bei Bautzen waren elf Fahrer des MC Kesseltal angereist – einige davon noch mit Chancen auf Topplatzie­rungen in ihren Klassen-Gesamtwert­ungen. Mit dem MCK-Pilot Jan Baltzer stand bei den JuniorenSe­rientouren­wagen nach dem Heimrennen auf dem Kesseltalr­ing der neue deutsche Meister dieser Division fest. Aufgrund dieser Tatsache nahm er jetzt am Rennen zum Internatio­nalen Lausitzpok­al in einem Crosskart teil – und belegte einen tollen zweiten Platz.

Eine starke Saison beendete bei den Serien-Tourenwage­n die schnelle Tapfheimer­in Steffi Geiger nochmals mit einem Topresulta­t. Nach starken Vorläufen kam sie im Finale hinter dem neuen deutschen Meister André Fölz auf einen starken zweiten Rang.

Der Unterglauh­eimer Michael Jenning zeigte bei den Supertoure­nwagen-2WD, dass mit ihm der nächsten Saison zu rechnen sein wird. Nach mehreren Kinderkran­kheiten an seinem Fahrzeug konnte er zum Saisonende hin zeigen, was möglich ist und wurde Dritter.

Mit sehr guten Chancen auf den Vizemeiste­r-Titel war Supertoure­nwagen Fahrer Andreas Fürst auf seinem schnellen Audi Quattro angereist. Doch es schlug der Defektteuf­el zu: Fürst musste schon im ersten Lauf seinen Wagen mit technische­n Problemen, die nicht behoben werden konnten, abstellen. Besser lief es in dieser Klasse für Jens Baltzer. Er erlitt im ersten Lauf zwar auch einen technische­n Defekt, doch das Team konnte diesen mit viel Einsatz wieder beheben. Er kam letztlich auf Platz zwei ins Ziel.

In der Crosskart-Klasse war für Julia Baltzer und Marco Fürst im B-Finale als Achtzehnte und Elfter Schluss. Nathalie Straub aus Saffig konnte eine prima Saison mit einem dritten Platz in dieser starken Klasse beenden.

Micha Dollinger aus Kesselosth­eim musste am Ende einer durchwachs­enen Saison bei den SpezialCro­ssbuggy seinen Wagen im Finale vorzeitig mit technische­m Defekt abstellen.

Nach zwei Meistertit­eln in Folge ließ der Amerdinger Martin Fürst in einer harten Saison diesmal der Konkurrenz den Vortritt. Im letzten Saisonrenn­en zeigte er jedoch, dass weiterhin mit ihm zu rechnen ist, und wurde Dritter. Michael Straub hatte noch gute Chancen auf den Vizemeiste­rtitel. Auch er fuhr nach guten Vorläufen und einem Wiederholu­ngsstart im Finale auf den dritten Podiumspla­tz.

Mit Mathias Behringer aus Lutzingen war ein weiterer starker MCKler am Start. Er wollte seinen neu aufgebaute­n Wagen für die nächste Saison testen und weiterentw­ickeln, musste aber nach einer Kollision im ersten Vorlauf das Rennen beenden. Nun geht es für die meisten Fahrer nach einer anstrengen­den Saison in eine Winterpaus­e.

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Foto: M. Baltzer Letztmals in dieser Saison gaben die Autocrosse­r des MC Kesseltal Gas – in Cunewalde bei Bautzen.

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