Sie sind wichtige Vermittler
Landrat Leo Schrell zeichnet 14 Feldgeschworene im Landkreis Dillingen aus. Wer sie sind
Landkreis Anerkennung und Wertschätzung erfuhren insgesamt 14 Feldgeschworene, die für 25-, 40-, 50- und 60-jähriges ehrenamtliches Engagement von Landrat Leo Schrell und dem Direktor des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Dillingen, Thomas Wagner, im Rahmen einer Feierstunde geehrt wurden. Bayernweit engagieren sich 21000 Feldgeschworene. „Mit Ihrer Ortskenntnis, Ihrer Zuverlässigkeit und insbesondere Ihres Vertrauens bei der Bevölkerung nehmen Sie eine wichtige Mittlerfunktion zwischen Bürger und Behörde ein“, dankte Schrell den Feldgeschworenen.
Die Bedeutung des Ehrenamtes, das im 13. Jahrhundert seinen Ursprung in Franken fand und sich von dort aus über alle Regionen Bayerns verbreitete, unterstrichen Schrell und Wagner. So sorgen die Feldgeschworenen für unzählige Abmarkungen im Jahr und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung ausbaufähiger Grundstücke für Wohnen und Gewerbe. „Auch bei laufenden Flurneuordnungsverfahren hat es sich als wertvoll herausgestellt, auf die Erfahrung und das Können der Feldgeschworenen vertrauen zu können“, betonte Thomas Wagner.
Schrell und Wagner übergaben schließlich im Auftrag des Bayerischen Staatsministers der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, die Ehrenurkunde für langjähriges verdienstvolles Wirken als Feldgeschworener.
Die Geehrten sind:
Willi Braun (Bissingen-Leiheim, 40 Jahre), Hans Ulrich (BissingenZoltingen, 40 Jahre), Alfred Jung (Höchstädt, 40 Jahre), Adalbert Gollmann (Schwenningen, 25 Jahre), Josef Klopfer jun. (Schwenningen, 25 Jahre), Christian Maier, Bächingen, 40 Jahre), Alfred Reiser (Höchstädt-Sonderheim, 25 Jahre), Johann Bußer (Bissingen-Unterringingen, 40 Jahre), Hermann Künzler (Bissingen-Unterringingen, 40 Jahre), Michael Mesch (DillingenHausen, 40 Jahre), Wilhelm Oßwald (Bissingen-Leiheim, 40 Jahre), Georg Ruf (Bissingen-Oberringingen, 40 Jahre), Eugen Bschorr (Bissingen-Diemanstein, 50 Jahre), Mathias Hietmann (Höchstädt-Sonderheim, 50 Jahre) und Alois Rettenberger (Wittislingen, 60 Jahre).
Ortskenntnis und Zuverlässigkeit