Von der Liebe zu Kartoffeln, Hühnern und Schafen
Die Kolpingbühne präsentiert „Die Liebe und das Industriegebiet“– Regisseur Roland Kehrle ist heuer auf der Bühne zu sehen
Darauf freuen sich die Akteure sehr. Nach sage und schreibe 23 langen Theaterproben ist es endlich soweit: das Theaterstück der Kolpingbühne Höchstädt feiert am Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Premiere im Pfarrheim St. Josef. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Regisseur Roland Kehrle wird endlich wieder mit auf der Bühne stehen. Das komplette Theater-Team freut sich auf zahlreiche Zuschauer und tolle Abende mit Lachgarantie. In diesem Jahr führt die Kolpingbühne Höchstädt die Komödie „Die Liebe und das Industriegebiet“von Ralf Kaspari vor.
Zunächst scheint die Welt im Haus von Franz (Hans Huber) und Anna (Anja Baur) in Ordnung. Franz ist in Rente. Auf seinem letzten verbliebenen Hektar Land pflanzt er hobbymäßig noch Kartoffeln an und verkauft sie im Wege der Direktvermarktung vor seiner Haustüre. So bessert er zur Freude seiner Frau Anna seine Rente auf. Deren Sohn Bernd (Lukas Lämmermaier) ist mit Monika (Miriam Kehrle) zusammen, welche schon sehnsüchtig auf einen Heiratsantrag wartet. Doch die Liebe wird jäh von Bernds Sandkastenfreundin Jenny (Alexandra Binswanger) gestört.
Liebeschaos und Stunk wegen eines Industriegebiets
Hilde (Doris Giggenbach), Jennys Mutter und Annas Freundin, unternimmt ihrerseits alles, um Jenny und Bernd zusammen zu bringen oder besser, Monika und Bernd zu entzweien.
Die Rentner-Freunde von Franz, Josef (Roland Kehrle) der Ehemann von Hilde und Karl (Herbert Schmid) halten auf je einem Hektar Land Hühner und Schafe. Ein neues Industriegebiet soll ausgewiesen werden. Die ursprünglich geplanten 19 Hektar sind zu wenig. Es müssen 20 Hektar sein, damit das Industriegebiet vom Land bezuschusst wird. Wie es der Zufall will, grenzen die Ländereien von Franz, Josef und Karl direkt an das Areal. Einer muss also sein Land abgeben und damit sein Hobby aufgeben. Der Kampf, wer sein Land behalten darf, beginnt: Die erste Überlegung, das Problem zu lösen, ist „Russisch Roulette“. Die zweite Idee „Mensch-Ärgere-DichNicht“. Doch so kommen die drei nicht weiter. Hinzu kommt ein junger Spanier, der ebenfalls für Furore in der ganzen Geschichte sorgt. Welche Rolle Franz und Annas Tochter Christa (Franziska Radinger) spielen und warum sie sich nach sehr langer Zeit plötzlich wieder zu Hause blicken lässt, das erfahren alle Interessierten bei den Vorführungen, wenn es wieder heißt „Vorhang auf bei der Kolpingbühne Höchstädt“!
Kartenvorverkauf für die nummerierten Plätze am Samstag, 12. Oktober, von 9 bis 11 Uhr im Pfarrheim St. Josef. Restkarten für die weiteren Vorführungen gibt es ab Montag, 14. Oktober, bei der Raiffeisen-Volksbank Höchstädt am Schalter oder unter Telefon 0906/780433600. Kartenrücknahme ist bei der Raiffeisen-Volksbank Höchstädt am Schalter möglich. Kurzfristige Kartenrücknahme ist maximal einen Tag vor Aufführungsbeginn unter Telefon 09074/2636 möglich.