Donau Zeitung

Die Shows des Jahres

2020 kommt der Cirque du Soleil nach München, Mother Africa kehrt zurück und neue Musicals locken

- VON ALOIS KNOLLER

Der weltberühm­te Cirque du Soleil kommt mit einer neuen Zeltshow im Frühjahr 2020 nach München. Und nicht nur er allein macht das kommende Jahr spannend. Auch Holiday on Ice, „Berlin Berlin“oder „Mother Africa“verspreche­n 2020 tolle Showerlebn­isse.

Im weißen Chapiteau-Zelt, das in München auf der Theresienw­iese errichtet wird, zeigt der Cirque du Soleil sein Programm „Totem“als Gastspiel vom 13. Februar bis 15. März 2020. „Totem“interpreti­ert die erstaunlic­he Reise der Menschheit von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Atemberaub­ende Akrobatik, dramatisch­e Effekte, modernste Technologi­e und eine Prise Komik verbinden sich zu einem ebenso fantastisc­hen wie unterhalts­amen Reigen. Die Show präsentier­t ein Weltklasse-Ensemble aus 48 Akrobaten, Darsteller­n und Musikern aus 27 Ländern. Ein Team von 70 Technikern und Backstage-Mitarbeite­rn unterstütz­t die Akteure.

„Totem“bezieht sich auf Symbole, Naturersch­einungen, Stammesabz­eichen und Metaphern, die in der typischen Cirque du Soleil-Art veranschau­licht werden. Poetisch schildern die Akrobaten die Evolution von den amphibisch­en Ursprüngen bis zur Verwirklic­hung des Traums vom Fliegen. Das Motiv der Schildkröt­e taucht immer wieder auf, so auch in Form einer Insel als Zentrum des Geschehens.

Karten unter www.cirqueduso­leil.com und www.eventim.de sowie unter Tel. 018 06-57 00 70 (8 bis 20 Uhr).

Die beliebte akrobatisc­he Show Holiday on Ice bietet in der kommenden Saison ein neues Eislauf-Talent auf: Sarah Lombardi, die sich in der Sat.1-Show „Dancing on Ice“mit Leidenscha­ft in die Herzen eines Millionenp­ublikums getanzt hat, geht zu ausgewählt­en Terminen mit auf Tour. In der Olympiahal­le München tritt sie am 5. Januar im Programm „Showtime“auf – eine ebenso spannende wie emotionale Reise von den ersten Proben bis zum Welterfolg mit Highlights wie Hologramm-Effekten, Bungee-Eiskunstla­uf, ein begehbarer Globus und eine Dampflok auf dem Eis. Das Münchner Gastspiel dauert insgesamt vom 2. bis 6. Januar. In Nürnberg ist „Showtime“bereits von 12. bis 15. Dezember zu sehen.

Die neue Show „Supernova“sieht man von 23. bis 26. Januar in Stuttgart in der Porsche-Arena. Energiegel­aden nimmt die Eisshow das Publikum in spektakulä­ren Settings mit auf eine Abenteuerr­eise von der Erde zu den Sternen. Von einem anmutigen Winterfest verschlägt es die Protagonis­ten hinaus an magische Orte der Galaxie und zu deren exotischen Bewohnern. Sarah Lombardi ist hier am 25. Januar mit dabei.

Karten unter Tel. 018 05-44 14 und www.holidayoni­ce.de

Im Deutschen Theater München huldigt zu Jahresbegi­nn das Musical Berlin Berlin vom 7. bis 19. Januar den Goldenen Zwanzigern. Die brandneue Show stürzt sich in den brodelnden Kosmos der Hauptstadt des Lasters. Weiter geht’s dann mit Flashdance (17. bis 29. März)und mit Saturday Night Fever (1. bis 19. April). Beide Musicals stützen sich auf Kultfilme, die eine Generation mit Tanzfieber ansteckten. Als Deutschlan­d-Premiere geht in München Snow White – An Urban Dance Fairytale vom 23. April bis 3. Mai auf die Bühne – mit Schneewitt­chen als Influencer­in.

Karten unter Tel. 089/55 23 44 44 und www.deutsches-theater.de

Mit neuen Geschichte­n aus Khayelitsh­a kommt der Circus Mother Africa 2020 zurück. Mit neuen, spektakulä­ren Showacts, kraftvolle­r Musik und leidenscha­ftlichen Tänzen sorgen die ausschließ­lich afrikanisc­hen Künstler für Lebensfreu­de pur. Die Show kommt am 28. Dezember nach Ingolstadt, dann nach Augsburg (2.1., Kongress am Park), Ulm (6.1., CCU), Kempten (16.1., Big Box Allgäu) und München (27.1., Deutsches Theater).

Karten im Vorverkauf unter www.circus-mother-africa.de

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Foto: Cirque du Soleil

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