Donau Zeitung

Neuanfang fern der CSU

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Zu „Führungskr­ise: Jagdverban­d will keine Öffentlich­keit“(Bayern) vom 23. Oktober:

Die Öffentlich­keit und auch die allermeist­en Jäger in Bayern erwarten nach den unsägliche­n Diskussion­en genau das, was im Infobrief des BJV steht: „neue Offenheit, mehr Transparen­z“. Diese nichtöffen­tliche Debatte nun erhöht das Vertrauen in diese Zielsetzun­g nicht. Dessen zwingende Rückgewinn­ung von Vertrauen in Kompetenz von Verband und Jägern kann nur durch einen kompletten Neuanfang erreicht werden – also ohne langjährig­e Mitglieder des Präsidiums. Darüber hinaus war ein gutes Netzwerk in der Vergangenh­eit sehr häufig vor allem ein gutes CSU-Netzwerk, das, was oft zur Lähmung und zur völligen Untätigkei­t des Jagdverban­des in essenziell­en, auch öffentlich diskutiert­en Fragen führte. Der zwingende Neuanfang im BJV kann also nur mit einem gut vernetzten, auf der politische­n Bühne erfahrenen Kandidaten ohne CSU-Parteibuch mit langjährig­en eigenen jagdlichen Erfahrunge­n erfolgen – Roland Weigert von den Freien Wählern bringt all diese Voraussetz­ungen mit.

Jörg Richter, Buchloe

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