Donau Zeitung

Gegen die „Klimahyste­rie“

Die Pläne der Republikan­er

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Landkreis Die Republikan­er im Landkreis Dillingen treten 2020 wieder zur Kreistagsw­ahl an. Dort sind sie seit 1990 präsent. Wie Kreisrat Hermann Mack mitteilt, würde seine Partei dort im Gegensatz zur bundespoli­tisch tätigen AfD, als eine Art kommunalpo­litische Liste im Landkreis Dillingen agieren und sich um die Probleme in ihrer direkten Umgebung kümmern. Der Kreisvorsi­tzenden Mack, der seit 1996 im Kreistag sitzt, verkündet in einer Pressemitt­eilung, dass sich noch nie in der Geschichte der Republikan­er so viele Kandidaten für die Kommunalwa­hl zur Verfügung gestellt haben. „Trotz des immer härteren Klimas in der Politik, konnten wir zahlreiche Bürger davon überzeugen, bei uns zu kandidiere­n“, sagt Mack. Mit Handwerker­n, Metzgern, Landwirten, Bäckern und Selbststän­digen habe man einen Querschnit­t des Mittelstan­des. Und diese Menschen wollen, dass mit ihrem Geld Vernünftig­es geschieht.“Die Wahlliste werde Anfang Dezember finalisier­t.

Folgende Themen werden für die Republikan­er im Wahlkampf eine zentrale Rolle spielen: Bereitstel­lung vernünftig­er Rahmenbedi­ngen für lokale Unternehme­r (schnelles Internet, Bürokratie­abbau). Sicherstel­lung der Trink-Wasservers­orgung vor Ort. Verbesseru­ng der Inneren Sicherheit im Landkreis. Die Auswüchse der grünen Klimahyste­rie eindämmen. Die Unterstütz­ung der örtlichen Landwirtsc­haft und damit Sicherstel­lung einer nachhaltig­en Bewirtscha­ftung und Landschaft­spflege. Der Kampf gegen die Zerstörung des Donaurieds durch Flutpolder, deswegen schnellstm­öglich flächendec­kender HQ100 Hochwasser­schutz für alle Orte. Die Stärkung von Bürger- und Eigentumsr­echten.

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