Was für eine Bescherung
Millionensegen Ein US-Unternehmer sorgt für ein Weihnachtswunder
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit hat die Natur eine Lücke gesetzt, die in der Weihnachtszeit besonders weit auseinanderklafft. Da ist etwa das Streben nach dem Wunschgewicht für das tolle Glitzer-Heiligabend-Kleid und dem Marzipanstollen, der quasi alternativlos im Einkaufswagen landet. Oder das Sehnen nach Besinnlichkeit und dem Bummel über den Weihnachtsmarkt am Samstagabend. Eine der tiefsten Diskrepanzen taucht aber auf beim Wunsch, für das aufsehenerregendste Geschenk unterm Weihnachtsbaum zu sorgen und zugleich ohne Schnappatmung den Kontostand abfragen zu können. Wohl dem, der sich dieser Tage über Weihnachtsgeld freuen kann. 53 Prozent der Deutschen kommen laut einer Studie in diesen Genuss. Doch, liebe Chefs, für jede Wohltat gibt es auch eine Steigerung. Im amerikanischen Baltimore zückte ein Bauunternehmer jetzt auf der Weihnachtsfeier rote Umschläge. Darin verteilt waren stolze zehn Millionen Dollar, die er an seine knapp 200 Mitarbeiter übergab. Ein Weihnachtswunder inmitten des amerikanischen Raubtierkapitalismus. „Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, wie ich mich gefühlt habe. Es war einfach großartig und unglaublich“, sagte eine Beschäftigte dem Sender CNN. „Ich stehe immer noch unter Schock. Das verändert definitiv mein Leben.“Die Männer und Frauen, die für den großartigen Lawrence Maykrantz arbeiten, hätten auf der Feier Schlange gestanden, um ihren Chef in den Arm zu nehmen und ihm zu erzählen, wofür sie das Geld verwenden wollen. Und was sagt Maykrantz: „Das war wirklich eines der großartigsten Dinge, die ich in meinem Leben erlebt habe.“