Der souveräne Tabellenführer ist zu Gast
Die HSG ist im Spiel gegen Göggingen nur Außenseiter. Gundelfingen hat ein klares Ziel vor Augen
● TV Gundelfingen: Die Gundelfinger Landesligahandballer empfangen am kommenden Samstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr den SC Unterpfaffenhofen Germering zum Jahresabschluss in der Kreissporthalle. Nach zwei Auswärtsspielen freut sich der TVG darauf, das letzte Spiel in der heimischen Halle bestreiten zu können. Der Mitaufsteiger, der regelmäßig das Gundelfinger Turnier besucht und als „Upfaho“bekannt ist, steht wie der TVG im Tabellenkeller. Mit sechs Punkten haben sie noch einen kleinen Vorsprung, wodurch das Ziel der Gundelfinger klar definiert werden kann. „Wir wollen die beiden Punkte und damit zu einigen Teams aufschließen“, fordert TVG-Shooter Fabian Frömel.
Noch ein Spiel bis Weihnachten, noch zwei bis zum Ende der Rückrunde in Schwabens Handball-Bezirksoberliga: Der TV Gundelfingen ist am kommenden Samstag um 13 Uhr zu Gast in Göggingen. Trainer
Christof Traut ist sich sicher: Geschenkt bekommt sein Team an diesem letzten Spiel in diesem Jahr, und damit vor einer rund vierwöchigen Pause, sicher nichts. Die Mannschaft ist den Gundelfingern bislang noch relativ unbekannt. Klar ist: Das Team aus Augsburg hat sich in dieser Saison durchaus schon bewiesen und ist ein ernst zu nehmender Gegner. Dazu zählt der Sieg gegen den TSV Wertingen. Göggingen hatte aber bereits schwache Phasen. Beim Spiel gegen Tabellenschlusslicht Meitingen ist die Mannschaft auf Rang sieben nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Gundelfingen (immer noch Rang vier) hat am Sonntag dagegen Stärke gegen den gleichen Gegner bewiesen und mit 14:25 Toren gewonnen.
● HSG Lauingen-Wittislingen: Im vorletzten Spiel des Jahres trifft die Spielgemeinschaft Lauingen-Wittislingen am Sonntag um 17 Uhr in der Wittislinger Schulsporthalle auf Tabellenführer
TSV Göggingen. Die Gäste sind bislang ungeschlagen und gingen souverän durch die Spielzeit. Bei Siegen mit bis zu 28 Toren Unterschied zelebrierten sie Handball gegen überforderte Gegner. Hoffnung machen den Gastgebern die beiden vergangenen Spiele der Gögginger, in denen die Siege knapper ausfielen. Besonders wird es am Sonntag auf eine starke Defensive ankommen, um die rückraumstarken Gäste um Topscorer Patrick Schupp in Griff zu bekommen. Alles andere als eine Niederlage gegen den Aufstiegsfavoriten wäre dennoch eine große Überraschung.
Zum Abschluss des Jahres empfängt die „Zweite“am Samstag den TSV Wertingen. Die Begegnung wird ungewohnt spät, um 20 Uhr, in der Wittislinger Schulsporthalle angepfiffen. Nach einer schwachen zweiten Hälfte und dem mühsamen Sieg in Dinkelscherben wollen die HSGler beweisen, dass sie auch über 60 Minuten starken Handball zeigen können. Die Wertinger sind als Tabellenvorletzter hierfür ein vermeintlich dankbarer Gegner. Doch in den meist hitzigen Derbys mit dem Landkreis-Rivalen kann Unvorhersehbares geschehen. Angesichts des Wertinger Erfolgs gegen Neusäß sind die HSGler gewarnt. (chr)
● TSV Wertingen: Im letzten Heimspiel der Saison empfangen die Wertinger BOL-Damen am Samstag um 19.30 Uhr den Tabellenzweiten aus Aichach. Die Gäste haben das Hinspiel mit 25:19 gewonnen und sind mit nur einer Saisonniederlage heißer Aufstiegskandidat. Wertingen möchte sich mit etwas Zählbarem in die Pause verabschieden. Den Grundstein will das Team in der Abwehr legen und die Aichacher stören, dass diese ihr Spiel nicht aufziehen können. Trainer Michalke muss eventuell auf Annika Petersen verzichten.
Die Herren bestreiten ihr letztes Spiel am Samstag um 16 Uhr bei der zweiten Mannschaft der neugegründeten Spielgemeinschaft von Gersthofen und Augsburg 1871. Nach dem Heimsieg gegen Neusäß will das Team von Spielertrainer Seitz auch auswärts punkten. Man ist sich der Favoritenrolle bewusst und will dieser gegen den Tabellenvorletzten gerecht werden. Die Mannschaft ist vollzählig und will unbedingt mit einem Sieg den vierten Platz verteidigen. Die zweite Mannschaft von Trainer Munz gastiert am Samstag um 20 Uhr bei der HSG LauingenWittislingen II. Die Gastgeber gehen als haushoher Favorit in die Partie. Nichtsdestotrotz will sich das Team nach dem letzten Heimsieg nicht unter Wert verkaufen.