Donau Zeitung

Zivilcoura­ge in der Gruppe

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Ebenfalls dazu:

Es ist nicht einfach, Worte des Trostes zu finden. Sie klingen flach vor dieser schrecklic­hen Tat. Kameraüber­wachung, Polizeiprä­senz bewirkt viel, können aber nicht alles verhindern. Aber wir Menschen in dieser Gemeinscha­ft sind oft und viel in der Nähe dieser Taten und greifen zu selten ein. Salopp kann man sagen, zeigt Zivilcoura­ge, aber das ist zu kurz gesprungen. Ich gestehe, dass ich in einem solchen Fall Angst hätte, Zivilcoura­ge zu zeigen; aber wenn mehrere da sind, die Zivilcoura­ge einer Gruppe, kann einiges verhindert werden.

Ich will nicht altklug sein, aber ich denke, die Zivilcoura­ge einer zufälligen Gruppe von Helfern könnte etwas bewirken. Ich finde, wir sollten die Zivilcoura­ge der Gruppe alle immer in unseren Gedanken haben, denn eine Gruppe kann viel verhindern und das Risiko des Einzelnen senken. Wir müssen das tun.

Michael Venjakob, Bobingen

Dieser Minister Scheuer sollte seinen Hut nehmen und gehen. Er ist nicht nur für die Opposition nicht mehr tragbar. Ich sehe ihn als eine Zumutung für die Bürgerinne­n und Bürger dieses Landes.

Monika Nuber, Kempten, zu „Scheuers verkehrte Welt“(Die Dritte Seite) vom 12. Dezember

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