Konzerne beantragen neue Glyphosat-Zulassung
Bayer und andere Glyphosat-Hersteller haben ein Zulassungsverfahren gestartet, um das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel auch nach 2023 in der EU zu verkaufen. Ein entsprechender Antrag sei bei den EU-Institutionen eingereicht worden, heißt es auf der Webseite der „Glyphosate Renewal Group“, zu der neben Bayer auch Syngenta aus der Schweiz, Albaugh aus den USA und Nufarm aus Australien gehören. Deutschland will Glyphosat bis Ende 2023 verbieten, 2020 soll die Anwendung eingeschränkt werden. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein.