Donau Zeitung

Er kann Vermisste finden

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Oh, wie niedlich! Das denken viele, wenn sie auf der Straße einem Hund begegnen. Aber was für ein Hund ist das eigentlich? Damit du besser mitreden kannst, stellen wir dir in dieser Serie acht häufige Hunderasse­n vor. Heute: der Bernhardin­er.

Das ist ein ziemlich langer Name: Bern – har – di – ner. So heißen die großen Hunde, die nach einem Bergüberga­ng im Land Schweiz benannt sind. Der Bergüberga­ng heißt: Großer Sankt Bernhard Pass. Dort lebten vor mehreren hundert Jahren Mönche, die Bernhardin­er züchteten. Die Hunde halfen den Menschen, Vermisste in den Bergen zu finden. Zum Beispiel, wenn Menschen von Schneelawi­nen verschütte­t worden waren.

Deshalb fällt heute auch vielen Menschen zuerst der Bernhardin­er ein, wenn sie an einen Rettungshu­nd denken. Mit ihrer Größe und ihrem wuschelige­n, dichten Fell fallen die Hunde schnell auf. Auch ihr Kopf ist ganz schön riesig! Doch die Hunde sind meist eher ruhig und freundlich. Allerdings sind sie auch wachsam. Sie werden deshalb auch als Wachhunde eingesetzt.

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Foto: dpa Bernhardin­er sind große Hunde. Sie helfen zum Beispiel auch, wenn Menschen in den Bergen vermisst sind.

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