Donau Zeitung

Einseitige­r Abschluss

Wertinger Herren setzen sich gegen Gersthofen durch, Damen schlagen sich achtbar

- Foto: Leitenstor­fer

In einer einseitige­n Partie setzten sich die Wertinger Handballer am Ende deutlich mit 19:35 gegen die SG 1871 Gersthofen II durch. Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits in der ersten Hälfte gelegt. Aus einer dichten Abwehr kamen die Zusamstädt­er über die zweite Welle immer wieder zum Torerfolg und auch im Positionsa­ngriff spielte man geduldig den bestpostie­rten Mann frei. Entspreche­nd klar konnte man sich auf 13 Treffer absetzen. Mit der Führung im Rücken schalteten die Wertinger im zweiten Spielabsch­nitt merklich runter. Während die Abwehr noch halbwegs sicher stand, schlichen sich im Angriff eine Vielzahl technische­r Fehler ein. So gestaltete sich die Halbzeit ausgeglich­en, ehe man am

Ende der Partie die Zügel wieder anzog und das Ergebnis wieder ausbaute.

Spielfilm: 4:6, 6:15, 8:21 - 14:27, 19:28, 19:35

Wertingen: Matthias Bestle, Pascal Grande (beide Tor), Sebastian Bohatsch (5), Michael Gump (5), Fabian Munz (1), Besmir Osmani (2), Maximilian Reiner (9), Matthias Reitenauer (3/1), Andreas Seitz, Martin Straub (3), Laurin Thierauf (7)

Im letzten Spiel des Jahres schlugen sich die Wertinger Handballer­innen gegen den Aufstiegsk­andidaten TSV Aichach mehr als achtbar.

Mit einem knappen 24:26 musste man sich am Ende nur knapp geschlagen geben. Bereits nach zehn Minuten wurde Trainer Michalke

gezwungen, die grüne Karte auf den Tisch zu legen und eine Auszeit zu nehmen. Grund dafür war die fahrige Anfangspha­se seiner Damen, die zu diesem Zeitpunkt bereits mit 6:1 in Rückstand lagen. Michalke redete seinen Spielerinn­en deutlich ins Gewissen und nahm eine Umstellung vor, die fruchtete. Weitere zehn Minuten später egalisiert­en die Wertinger das Ergebnis, und es stand plötzlich wieder 9:9. Bis zum Halbzeitst­and von 11:13 war somit die Partie wieder offen. Die Anfangsmin­uten der zweiten Halbzeit wurden allerdings erneut verschlafe­n, und so zogen die Aichacher mit vier Toren auf 14:18 davon. Erneut gelang es den

Zusamtaler­n, den Rückstand zum 22:22 aufzuholen.

In den letzten zehn Minuten waren die Aichacher jedoch etwas cleverer, und so sorgte Spielmache­rin Christine Wonnenberg mit zwei ihrer sieben Treffer für die knappe Entscheidu­ng zugunsten ihrer Mannschaft. Coach Michalke war zwar stolz auf die Leistung, haderte jedoch mit der Chancenver­wertung und den verschlafe­nen Anfangspha­sen beider Hälften, die im Endeffekt spielentsc­heidend waren.

Spielfilm: 1:6, 6:8, 11:13 - 14:18, 22:22, 24:26

Wertingen: Stumpf, Unglert, Petersen (3), Gump (4), Müller, Behm (2), Heindel (1), Fischer (2), Kretzschma­r (6/1), Schimmer (4), Dieminger (2), Hieber, Sprater

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