Bundespreis: „Zu gut für die Tonne“
Verschwendung von Lebensmitteln soll eingedämmt werden
Landkreis Zum ersten „Internationalen Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und -verschwendung“hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, die Bewerbungsphase für den „Zu gut für die Tonne!“-Bundespreis 2021 gestartet.
Der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange unterstützt die Initiative. Mit dem Preis zeichnet das Ministerium bereits zum sechsten Mal herausragende Projekte und ihre Initiatoren aus, die sich mit ihren Ideen und Aktivitäten erfolgreich für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung einsetzen. „Das Projekt schafft Aufmerksamkeit für das wichtige gesellschaftliche Problem der Lebensmittelverschwendung“, sagt Lange. Jede noch so kleine Idee, die dieser Wettbewerb hervorbringt, könne dabei helfen, Lebensmittel wertzuschätzen, statt sie wegzuwerfen.
Ganz gleich, ob Unternehmen, Start-up, Gastronomie, landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, Privatperson, NGO, Kommune oder Initiative – jedes Projekt mit einem innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung kann sich bewerben. Jährlich fallen laut Pressemitteilung in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, sechs Millionen davon in Privathaushalten.
ODas Bewerbungsformular sowie weitere Informationen gibt es unter https://www.zugutfuerdietonne.de/der bundespreis/2021/bewerbung. Ein sendeschluss ist der 13. November.