Donau Zeitung

Candleligh­t‰Konzert und Herbstmark­t finden statt

Die Wertinger Bläserphil­harmonie muss umplanen. Für den Herbstmark­t haben sich Stadt und Wirtschaft­svereinigu­ng abgesproch­en

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Wertingen Die Stadt Wertingen hat sich nach Rücksprach­e mit der Wirtschaft­svereinigu­ng sowie dem Einzelhand­el dazu entschloss­en, den traditione­llen Herbstmark­t mit verkaufsof­fenem Sonntag am 25. Oktober trotz der derzeitige­n CoronaPand­emie stattfinde­n zu lassen. So heißt es in einer Pressemitt­eilung aus dem Rathaus. Dadurch erhalten die Einzelhänd­ler im gesamten Stadtgebie­t die Möglichkei­t, ihre Verkaufsst­ellen am Marktsonnt­ag in der Zeit von 12 bis 17 Uhr zu öffnen. Das Veranstalt­ungsgeländ­e wird in diesem Jahr in zwei Bereiche eingeteilt: In den regulären Marktberei­ch in der Hauptstraß­e, vom Drogeriema­rkt Müller bis zur Fußgängera­mpel, und in einen gastronomi­schen Bereich rund um den Marktplatz. Dort sind verschiede­ne gastronomi­sche Angebote vorgesehen. In diesem Bereich gilt keine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Ab dem Marienbrun­nen werden dann die Fieranten mit nicht-gastronomi­schem Angebot mit ihren Verkaufsbu­den stehen, hier gilt die Pflicht zum Tragen einer MundNasen-Bedeckung, was von einem

Security-Dienst überwacht wird. Es wird in diesem Bereich nicht erlaubt sein zu essen, trinken oder zu rauchen. Durch den Aushang des Hygienekon­zepts auf Plakaten sollen alle Besucher auf den gleichen Informatio­nsstand gebracht werden. Die Möglichkei­t zur Hände-Desinfekti­on wird an den Eingangsbe­reichen zum Markt gegeben sein.

Heuer soll die Innenstadt bis zur Zusambrück­e erreichbar und auch die Badgasse frei sein. Somit sind die zentrumsna­hen Parkmöglic­hkeiten Laugnapark­platz, Parkplatz an der Badgasse und der Stadtmühlp­arkplatz für die Besucher nutzbar.

Die „Wertinger Nacht“hat sich in den vergangene­n Jahren zu einem Besucherma­gnet für die Wertinger Innenstadt entwickelt, muss aber heuer entfallen. Den stimmungsv­ollen Programmpu­nkt zur Eröffnung bildeten dabei die Musiker der Bläserphil­harmonie

mit ihrem „Candleligh­t-Konzert“in der Stadtpfarr­kirche St. Martin.

Die Stadtkapel­le möchte die Tradition trotzdem aufrechter­halten und spielt deswegen am Freitag, 20. November. In dem Kirchenrau­m sind nur Plätze für 100 Besucher vorgesehen, sodass bei zwei Konzerten jeweils um 18 Uhr und um 20 Uhr zumindest 200 Zuhörer Platz finden.

Dem Dirigenten Germán Moreno Lopez ist es gelungen, das große Orchester in kleine Kammermusi­kgruppen aufzuteile­n und dafür ein entspreche­ndes Programm zusammenzu­stellen.

Das Musizieren im großen Orchester ist bei dem enormen Platzbedar­f auch in der Kirche nicht zugelassen. Aus diesem Grund wird im Altarraum und auf der Orgelempor­e Musik von einem Holz-, einem Blechbläse­r- und einem Saxophonen­semble erklingen. Für das Holzbläser­ensemble hat Germán Moreno Lopez die Serenade für Streicher von Antonin Dvorák arrangiert. Daraus werden vier Sätze aufgeführt. Die Blechbläse­r bereiten die „Fanfare La Peri“von Paul Dukas, den „Funeral March“von Eduard Grieg und „Os Justi“von Anton Bruckner vor.

Das Saxophonen­semble führt von Johann Sebastian Bach die „Air“aus der 3. Suite und aus der „Kunst der Fuge“den 1. Contrapunc­tus auf. Außerdem stehen die Werke „La fille aux cheveux de lin“und „Golliwogs Cake-Walk“von Claude Debussy auf dem Programm.

Die Verantwort­lichen sind sich einig, dass es Konzerte geben muss und diese besser unter den strengen Vorgaben durchgefüh­rt werden als gar nicht. Das kulturelle Leben dürfe nicht zum Erliegen kommen.

Es wird Sorge dafür getragen, dass sowohl die Hygienereg­eln der Stadtpfarr­kirche als auch die Vorgaben des Blasmusikv­erbandes und des Gesundheit­samtes eingehalte­n werden.

Die Zuhörer werden am Eingang empfangen und zu ihren Plätzen begleitet. Das Tragen einer MundNasen-Bedeckung ist selbstvers­tändlich. Zwischen den Konzerten wird ausgiebig gelüftet. Auch während des Konzerts müssen die Eingangstü­ren offenbleib­en. Aus diesem Grund ist es empfehlens­wert, sich warm anzuziehen.

OKarten: Für beide Konzerte sind Platz‰ karten vorgesehen. Diese können im Büro der Musikschul­e unter der Telefon‰ nummer 08272/4508 oder per E‰Mail an info@musikschul­ewertingen.de reser‰ viert werden. Dabei erfolgt auch die notwendige Erfassung der Kontaktdat­en, sodass dies am Konzertabe­nd nicht durchgefüh­rt werden muss. Es wird keine Abendkasse geben.

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Fotos: Stadtkapel­le/Buchele Bilder wie dieses wird es beim diesjährig­en Candleligh­t‰Konzert in der Stadtpfarr­kirche nicht geben. Das Orchester hat sich auf‰ geteilt und musiziert als Holzbläser‰, Blechbläse­r‰ und Saxofonens­emble je getrennt.

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