Fall von Covid19 bei Regens Wagner Dillingen
Eine Mitarbeiterin ist positiv getestet worden. Wie die Einrichtung darauf reagiert
Dillingen Eine Mitarbeiterin der interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle unserer Einrichtung wurde positiv auf Covid-19 getestet. Das teilte Regens Wagner Dillingen am Freitagmittag mit. Weitere Maßnahmen werden demnach unverzüglich in Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt durchgeführt.
Die betroffene Mitarbeiterin informierte Regens Wagner Dillingen am Donnerstagabend darüber, dass sie ein positives Testergebnis auf Covid-19
erhalten hat. Die Einrichtung informierte daraufhin umgehend die Mitarbeiter sowie Familien und Kindergärten, die mit ihr Kontakt hatten. Gleichzeitig ging die Meldung an das zuständige Gesundheitsamt beim Landratsamt Donau-Ries, welches weitere Maßnahmen prüft.
Die Frau war laut eigener Angaben bei einem privaten Treffen mit Verwandten gewesen. Tage später habe sich herausgestellt, dass diese an Covid-19 erkrankt waren. Daraufhin informierte die Mitarbeiterin umgehend die Einrichtung Regens Wagner Dillingen. Die Frau war seit diesem Zeitpunkt nicht mehr im Dienst.
In der Zeit zwischen dem Verwandtschaftstreffen und der Information über die Infektion ihrer Verwandten war die Mitarbeiterin drei Tage in der Arbeit gewesen. Sie hatte in der Zeit Kontakt mit Kollegen, Familien sowie zwei Kindergärten. Ein erstes Testergebnis der Mitarbeiterin in der vergangenen Woche war zunächst negativ ausgefallen. Nach einigen Tagen zeigten sich bei der Mitarbeiterin Symptome. Daraufhin folgte ein zweiter Test mit einem positiven Ergebnis. Nach dem positiven Testergebnis wurden unverzüglich alle Kontaktpersonen bei Regens Wagner Dillingen ermittelt, informiert und dem zuständigen Gesundheitsamt Donau-Ries gemeldet. Generell wird laut Regens Wagner in der Frühförderung bei allen Kontakten durchgehend ein medizinischer
Mund-Nasen-Schutz getragen. Die interdisziplinäre Frühförderung hat ein umfassendes Schutz- und Hygienekonzept erstellt, welches durchgehend eingehalten wurde. Die betroffene Mitarbeiterin wird ihre Arbeit in der Frühförderung erst wieder aufnehmen, wenn die Ansteckungsgefahr absolut ausgeschlossen ist. Eltern, deren Kinder die Einrichtung besuchen, beklagten sich in der Redaktion, dass am Freitagnachmittag kein Amt mehr erreichbar war.