Donau Zeitung

Aus Liebe und Verbundenh­eit

Angehörige schmücken zu Allerheili­gen die Gräber ihrer Verstorben­en

- VON BIANCA ARTNER

Jede Region und jeder Ort hat seine eigenen Traditione­n, wie Angehörige die Gräber ihrer Verstorben­en schmücken. Manche gestalten komplizier­te Muster mit Tannenzwei­gen im Herbst, viele legen ein schönes Gesteck aufs Grab. Allen gemeinsam ist das liebevolle Gedenken an Allerheili­gen und Allerseele­n. Man schmückt die Gräber besonders schön – aus Liebe und Verbundenh­eit.

Viele Menschen wählen die Blumen für die Grabbepfla­nzung nach ihren eigenen oder den Vorlieben des Verstorben­en aus als ein Zeichen der Erinnerung und der Achtung. Es gibt jedoch auch Trends, die Floristen alljährlic­h umsetzen für individuel­le Gestecke und Blumenarra­ngements. Alexander Spengler, Sprecher der Floristen und Gärtner im Landkreis, weiß, was aktuell modern ist: „Chrysanthe­men, Gräser und alle natürliche­n Materialie­n liegen aktuell im Trend. Es werden eher gedeckte, elegante Farben verwendet, wie Dunkelrot, Violet oder Cremeweiß. Viele Kunden achten zudem auf Nachhaltig­keit.“

Besonders wichtig ist eine individuel­le Gestaltung. Um das Richtige zu finden, beraten die Floristen ausführlic­h und zeigen viele Gestaltung­sideen. Das gilt für Gestecke ebenso wie für die komplette Grabbepfla­nzung. Die Experten wissen, welche Pflanzen schön zusammen wirken und der Kälte im Herbst und Winter gut trotzen können. herk

OWundersch­öne Floristik

Die Floristen im Landkreis halten zu Allerheili­gen verschiede­nste Arrange‰ ments bereit. Sei es ein klassische­s Trockenges­teck oder ein moderner Strauß – alle Gestecke werden mit Liebe und Achtung zum Gedenken an die Verstorben­en gefertigt. Die Floris‰ ten binden Sträuße und mehr ebenso gerne nach den persönlich­en Wün‰ schen und verwirklic­hen individuel­le Blumengrüß­e.

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