Donau Zeitung

Gegen das Vergessen: Spendenbox­en in Höchstädt

Die Patenkompa­nie der Donaustadt bittet um Mithilfe. In welchen Läden das möglich ist

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Höchstädt November ist der Monat des Innehalten­s und Gedenkens. Normalerwe­ise nimmt die Bundeswehr diesen Zeitraum zum Anlass und sammelt von Haus zu Haus Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge. Da eine solche Sammlung, pandemiebe­dingt, in diesem Jahr nicht möglich ist, entschied man sich in der 3. Kompanie des Informatio­nstechnikb­ataillons 292 dazu, die Spendendos­en in diesem Jahr in einigen Geschäften der Patengemei­nde Höchstädt aufzustell­en.

Major Andreas Heydenreic­h und Stabsfeldw­ebel Michael Schick übergaben die Spendendos­en und Informatio­nen zur Spendenakt­ion des Volksbunds Deutscher Kriegsgräb­er e.V. an Einzelhänd­ler in der Höchstädte­r Innenstadt, steht es in der Pressemitt­eilung.

Stadtrat Manuel Knoll, der die Spendenakt­ion gemeinsam mit den Verantwort­lichen der Patenkompa­nie koordinier­t hat, dankte den beteiligte­n Unternehme­n für die Unterstütz­ung.

Sie würden damit einer humanitäre­n Organisati­on helfen, die neben der Erinnerung­sarbeit durch die Pflege von Kriegsgräb­ern auch im Bereich der Bildungs-und Jugendarbe­it, wichtige friedenspo­litische Akzente setze.

Da der Volksbund der Kriegsgräb­erfürsorge zu Zweidritte­ln aus Spendengel­dern finanziert werde, sei die Situation durch das Ausbleiben der Straßensam­mlungen in diesem Jahr eine besondere Herausford­erung, so Knoll.

Noch bis Ende November kann in folgenden Geschäften für den Volksbund Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge in Höchstädt gespendet werden: Schreibwar­en Roch, Juwelier-Pollack, Stadtapoth­eke, Bäckerei Salzmann, Metzgerei Rudolf Schulz, Vogtei Apotheke sowie Schuhhaus Konle Laufgut.

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Foto: Knoll Übergabe: (von links) Stabsfeldw­ebel Michael Schick, Major Andreas Heyden‰ reich und Manuel Knoll, Referent für Kul‰ tur und Patenschaf­ten.

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