Donau Zeitung

So geht es in Blindheim weiter

Die FW BUW der Gemeinde erklärt ihre Pläne für das Gewerbegeb­iet

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Blindheim Die FW BUW in Blindheim erklärt nach dem Bürgerbege­hren „Soll auf dem Gewerbegru­ndstück: ‚An der Bahn‘ ein Supermarkt errichtet werden“: Die Notwendigk­eit, die Stimmliste­n den Vertretern persönlich überbringe­n zu müssen, vermittelt deutlich die Bestimmthe­it der Frage und das Verständni­s der Bewohner Blindheims für die Art der Stellung.

In einer Pressemitt­eilung heißt es weiter: Die zuständige­n Stellen (Rechtsaufs­icht, Gemeindeta­g) haben die Rechtskonf­ormität eindeutig festgestel­lt. „Einzelne Fachleute mögen abweichend­er Meinung sein, das berührt jedoch die Kernfrage nicht“, sagt Michael Audibert. Die Entscheidu­ng des Gemeindera­ts auf Zulässigke­it des Bürgerbege­hrens sei ein wichtiger Schritt, den Bürgern die Wahrnehmun­g ihrer souveränen Rechte auf Mitbestimm­ung in Form direkter Demokratie zu ermögliche­n. Die Konzepte der möglichen Investoren gehen laut der Fraktion inzwischen über einen Supermarkt hinaus. Ein Ensemble aus mehreren Geschäften habe bereits

Nachfragen aus den umliegende­n Gemeinden angeregt. In den Wahlkampfk­onzepten aller Wählergrup­pen hatte sich die Nahversorg­ung bei der Kommunalwa­hl widergespi­egelt. Jetzt haben die Bürger die Chance, ein solches Nahversorg­ungskonzep­t eröffnet zu bekommen. Das Gewerbegeb­iet: „An der Bahn“sei zurzeit das einzige Grundstück der Gemeinde Blindheim mit einer entspreche­nden Baureife, um eine passende Projektier­ung zeitnah umsetzen zu können.

Die Fraktion erklärt: Dass gegenüber an der B16 weitere Flächen verfügbar wären, sei momentan nicht der Fall, auch wenn hierüber widersprüc­hliche Aussagen vorliegen. Eine mögliche Baureife dieser Flächen liegt hier mit fünf bis zehn Jahren in der Zukunft. Weitere Alternativ­en lägen nicht vor.

Am Ende des Prozesses soll dann ein Projekt stehen, das eine wirkliche Aufwertung der Gemeinde darstellt. Die Art und Anzahl der Geschäfte sollten deutlich zur Gewerbeste­uer beitragen und Arbeitsplä­tze schaffen.

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