Pschierers laute Töne
Zu „Der neue Störenfried der CSU“(Bay ern) vom 6. Mai:
Seitdem Franz Pschierer sein kurzes Gastspiel als Wirtschaftsminister beenden musste, hat man nur noch den Eindruck, dass er seine Wunden leckt. Zuerst beleidigt er auf unflätigste Weise die Lehrer als „faule Säcke“. Dann nimmt er die Lehrer aus, die im Allgäu-Schwäbischen Musikbund sind, wo er wieder als Präsident gewählt werden will. Dann geht er die Kanzlerkandidatin der Grünen an, der er nicht mal einen Zwei-Mann-Betrieb anvertrauen will. Dabei gibt er auch noch deutlich zu erkennen, was er vom Klimaschutz hält. Es wäre wünschenswert, dass der durch die Verwandtenaffäre schon etwas angeschlagene Franz Pschierer etwas leisere Töne anschlagen würde. Hans Trübenbach, Roßhaupten