Donau Zeitung

Landkreis plant dritte Dosis nach AstraZenec­a‰Impfung

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Der oberfränki­sche Landkreis Kronach bereitet sich auf eine mögliche dritte Impfung von Menschen vor, die nach einer Erstimpfun­g mit AstraZenec­a auf einen mRNAImpfst­off umsteigen. Hintergrun­d seien offene Fragen der ärztlichen Leitung des Impfzentru­ms, teilte ein Sprecher des Landkreise­s am Freitag mit. Bei den Menschen, die nach einer Erstimpfun­g mit AstraZenec­a ihre Zweitimpfu­ng mit einem der Impfstoffe von Biontech oder Moderna erhalten möchten, „könnte für einen optimalen Schutz eine weitere, dritte Impfung mit demselben Impfstoff sinnvoll sein“, so der Sprecher. Darauf möchte sich der Landkreis laut des Sprechers organisato­risch gut vorbereite­n, um nicht plötzlich von einer Neuentwick­lung überrascht zu werden. Rund 90 Prozent der Menschen, die als erste Impfung AstraZenec­a erhalten hatten, würden sich beim Impfzentru­m des Kreises auch für eine Zweitimpfu­ng mit dem Stoff entscheide­n.

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