Erdgeschichte der Alb aufbereitet
Neues Konzept zur Visualisierung im Geopark
Schwäbische Alb Das InfostellenNetzwerk des Geoparks Schwäbische Alb umfasst 28 Orte, darunter Schauhöhlen, Museen, Naturschutzzentren und Bildungseinrichtungen. Sie alle bekommen eine Ausstattung im neuen Corporate Design des Geoparks. Visualisiert werden die vier Kernthemen: Höhlen, Fossilien, Eiszeit, Erdschätze im weltweite UNESCO-GeoparkNetzwerk.
Wenn man in der einzigartigen Landschaft der Schwäbischen Alb wandert, begegnet man auf Schritt und Tritt der reichen Erd- und Kulturgeschichte. Der Geopark will Menschen für diesen Schatz sensibilisieren und weiter begeistern. Unterstützt wird der Geopark in diesem Ziel von 28 Infostellen. Bisher informierte in den Infostellen meist nur eine einzige Infotafel über die Geopark-Themen, das hat sich nun geändert..
Das neue Präsentationskonzept spricht die Besucher über 3D-Objekte, ein frisches Farbklima und starke Bildwelten emotional an. Es
Neue 3DObjekte im Geopark
ist modular aufgebaut: Zur Auswahl stehen eine Wandtafel-Lösung mit sechs Einzelelementen oder Stelen für den Innen- oder Außenbereich. Ergänzt wird das Konzept durch einen Tablet-PC, auf dem der Geopark-Imagefilm zu sehen ist. Visualisiert werden die vier Kernthemen der Alb: Höhlen, Fossilien, Eiszeit und Erdschätze. Außerdem wird das weltweite UNESCO-Geopark-Netzwerk präsentiert, das 161 einzigartige Landschaften auf der ganzen Welt umfasst. Alle Texte sind in deutscher und englischer Sprache verfasst.
Möglich war diese Investition durch eine Landesförderung des Geoparks in Höhe von jeweils rund 200.000 Euro für die Jahre 2020 und 2021. „Wir freuen uns, dass wir durch diese Maßnahmen die Sichtbarkeit des Geoparks vor Ort deutlich verbessern können. Dies ist auch eine Anforderung der UNESCO. Wir bauen darauf, dass das Land seine Förderung verstetigt und uns damit in die Lage versetzt, wichtige Projekte voranzutreiben“, sagt Geopark-Vorsitzender Ulrich Ruckh.