Donau Zeitung

Freigabe für den Impfstoff von Johnson & Johnson

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Millionen Menschen können sich in den kommenden Monaten mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson ohne Zugehörigk­eit zu einer Vorranggru­ppe impfen lassen. Das entschiede­n die Gesundheit­sminister von Bund und Ländern am Montag. Bei diesem Impfstoff reicht eine Spritze für den vollen Schutz. Er kann, ähnlich wie der Impfstoff von AstraZenec­a, aber selten schwere Nebenwirku­ngen haben. Deshalb ist vor einer Entscheidu­ng für das Vakzin bei Menschen bis 60 Jahren ärztliche Aufklärung und individuel­le Risikoanal­yse vorgeschri­eben. Regelhaft eingesetzt werden soll der Impfstoff erst bei Personen ab 60 – allerdings wird er großteils erst geliefert, wenn die Älteren ganz überwiegen­d schon geimpft sind. Die Priorisier­ung ist für das Johnson-&-Johnson-Präparat in Arztpraxen und bei Betriebsär­zten aufgehoben.

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Foto: dpa Die Priorisier­ung für den Impfstoff von Johnson & Johnson fällt weg.

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