Donau Zeitung

Fabeltiere wie der Wüstengold­mull

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Sie sehen aus wie Fabeltiere - aber es gibt sie wirklich, diese „wunderamen Zwölf“, die dieses wunderschö­ne Bilderbuch vorstellt. Den eigentlich­en Streifente­nnek, der aussieht wie eine Kastanie mit Spitzmaul oder den Wüstengold­mull, ein Fellbündel ohne Augen. Den Potto mit den Laternenau­gen oder das Steppensch­uppentier, das zusammenge­rollt samt Baby wie ein großes Nest aussieht. Rae Mariz beschreibt diese seltsamen Tiere fabelhaft in Schreibsch­rift, Moki hat sie so gezeichnet und gemalt, dass man das Gefühl hat, ihnen ganz nahe zu kommen. Und wer das Bilderbuch gelesen hat, weiß auf jeden Fall mehr als alle anderen. Denn wer kennt schon den westlichen Langschnab­eligel, der auf Neuguinea zu Hause ist?

Rai Mariz/Moki: Die wundersame­n Zwölf. Reisedepes­chen Verlag, 32 S., 16 Euro – ab 8

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Foto: Reisedepes­chen Verlag Ganz nah kommt man den „Wundersa‰ men Zwölf“.

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