Neue Eindrücke bekommen
FCG-Trainer Weng will in zwei Testspielen weiter experimentieren
Dass nicht jeder seiner Fußballer auf der Lieblingsposition zum Einsatz kommt, plant Martin Weng ganz bewusst ein. „Angesichts der Vielzahl an Spielen, die wir in den nächsten Monaten haben, müssen wir mit Verletzten oder mal Verhinderten rechnen. Deshalb möchte ich sehen, wie sich die Spieler auch auf ungewohnter Position schlagen“, verrät der Trainer des BayernligaAufsteigers FC Gundelfingen und will die beiden anstehenden Vorbereitungsspiele zum umfangreichen Testen nutzen.
Am heutigen Freitag (18 Uhr) gastieren die Grün-Weißen beim Kreisligisten SpVgg Wiesenbach, am Sonntag (17 Uhr) treten die Gundelfinger beim BayernligaAbsteiger TSV Nördlingen an. In beiden Partien sind mit Simon Hille (Türkspor Augsburg) und Rückkehrer David Spizert (SSV Ulm 1846 Junioren) auch die beiden letzten Neuzugänge erstmals spielberechtigt. Nicht mehr dabei sind derweil Elias Oberling und Noah Eberhardt, die bislang zum erweiterten Kader gehörten, berufs- und studienbedingt allerdings nicht regelmäßig am Mannschaftstraining teilnehmen konnten. Das Duo hat sich dem württembergischen Landesligisten FV Sontheim angeschlossen.
Auch beim FCG-Nachwuchs rollt mittlerweile wieder der Ball, auf die C-Junioren wartet dabei am Sonntag (13 Uhr) ein echter Höhepunkt. Denn dann erwarten die Gärtnerstädter den Regionalligisten TSV 1860 München. Beinahe wäre diese Partie in der anstehenden Saison auch als Punktspiel angestanden, der FCG nahm als Bayernliga-Meister an der „Aufstiegsverlosung“teil. Weil Relegationsspiele noch nicht stattfinden konnten, ließ der BFV eben das Los entscheiden – und da zogen die Grün-Weißen gegenüber dem ASV Cham den Kürzeren. Somit verbleiben die Gundelfinger in der Bayernliga und wollen sich gegen die Junglöwen möglichst teuer verkaufen, wie ihr Trainer Armin Resselberger im Vorfeld erklärt.