ChipMangel hält wohl auch 2022 an
Die Halbleiterknappheit mit ihren negativen Folgen etwa für Autobauer wird sich nach Experteneinschätzung noch weit ins kommende Jahr hinziehen. In manchen Bereichen wie etwa Speicherchips dürfte sich die Lage erst mit der Inbetriebnahme frischer Kapazitäten in den Jahren 2023 bis 2024 entspannen, sagte Alan Priestley von der Analysefirma Gartner. Die Erholung in einzelnen Branchen werde angesichts der verschiedenen Ursprünge der Probleme unterschiedlich verlaufen. Die Autobranche mit Dutzenden Millionen Fahrzeugen pro Jahr habe viel weniger Marktmacht als etwa die Smartphone-Anbieter, die Chips für hunderte Millionen Geräte bräuchten.