Eine große Überraschung zum Abschied
Die Feuerwehrkräfte aus Echenbrunn und Peterswörth überraschen ihren Kommandanten Hermann Weng.
Peterswörth Die Feuerwehrleute aus Echenbrunn und Peterswörth haben nach 31 Jahren ihren Kommandanten Hermann Weng der Freiwilligen Feuerwehr Peterswörth verabschiedet. Dafür überraschten sie ihn zu Hause.
Mit drei Fahrzeugen und einem Gespann ging es zum „Einsatzort“. Dort brachte sich die Mannschaft in Stellung und überraschte den ehemaligen Kommandanten. Zur Versorgung diente der Mannschaft der ehemalige TSA (Tragkraftspritzenanhänger), der nun ein Grill- und Partyhänger ist. So fand nicht nur die Amtszeit ein würdiges Ende, der Abend war ein kameradschaftliches Highlight.
Bei der Jahreshauptversammlung ernannte die Feuerwehr Peterswörth Hermann Weng zum Ehrenkommandanten. Kreisbrandrat Frank Schmidt überreichte Weng die Urkunde und das Ehrenzeichen für 40-jährigen aktiven Dienst. Nach 31 Jahren hatte Weng sich nicht mehr zur Neuwahl aufgestellt. Ebenso der Vorsitzende Andreas Bader. Aufgrund des Versammlungsverbotes während Corona war Weng von der Stadt Gundelfingen zum Notkommandanten ernannt worden. Martin Winkler erhielt von ihm das Ehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit. Max Feldengut und Günter Süß wurden anschließend zu Ehrenmitgliedern ernannt und erhielten den obligatorischen Cobaltseidel. Danach wählten die Feuerwehrkräfte ihre Kommandanten und Vorstände neu: Erster Kommandant ist nun Fabian Burghart. Zweiter Kommandant ist Christian Mozet, im Vorstand sind Martin Winkler und Manuel Müller, Kassenwart und Schriftführer ist Felix Burkart, Beisitzer sind Steffen Bayer und Tim Lerch, Kassenprüfende sind Marie Burkart und Tim Tischmann. (AZ)