Donau Zeitung

An der Preisfront erste Signale für Entspannun­g

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In Deutschlan­d hat sich der Preisauftr­ieb auf Hersteller­ebene deutlich abgeschwäc­ht, allerdings von hohem Niveau aus. Im Oktober stiegen die Produzente­npreise im Jahresverg­leich um 34,5 Prozent, wie das Statistisc­he Bundesamt am Montag mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate mit 45,8 Prozent noch wesentlich höher gelegen. Im Monatsverg­leich gingen die Erzeugerpr­eise um 4,2 Prozent zurück. Es war der erste Rückgang seit Mai 2020. Auch im deutschen Großhandel hatte sich der Preisauftr­ieb abgeschwäc­ht – die tendenziel­l zu beobachten­de Entspannun­g könnte auch bei Verbrauche­rn ankommen. Im Oktober lagen die Verbrauche­rpreise 10,4 Prozent über dem Vorjahresm­onat – der stärkste Anstieg seit 1951. (dpa)

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