Flüssigkeiten im Gepäck werden wieder erlaubt
An den beiden größten deutschen Flughäfen können Passagiere schon bald auf bequemere und schnellere Kontrollen ihres Handgepäcks hoffen. Während München ein Ausbauprogramm mit 45 Millionen Euro für 60 neuartige Gepäckscanner ankündete, will „Fraport“ebenfalls ab Jahresbeginn zunächst sieben Geräte aufstellen. Die Scanner sollen den Gästen das Leben erleichtern, weil sie Flüssigkeiten und elektronische Geräte künftig nicht mehr extra auspacken müssen. Auch die bisherige Obergrenze von 100 Millilitern pro Behälter fällt dann weg, wie das Luftamt Süd der Regierung Oberbayern mitteilte. Vor allem unerfahrene Passagiere haben bislang an den Kontrollstellen für Zeitverluste gesorgt, wenn sie in ihrem Handgepäck die Flüssigkeiten nicht vorsortiert hatten. Die Geräte durchleuchten das Handgepäck mit der aus der Medizin bekannten Technik der ComputerTomographie. (dpa)