Donau Zeitung

Mit heißer Suppe verbrüht

Ehemann wurde gewalttäti­g. Frau fehlt es nun an Geld

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Bis zu jenem Tag, als ihr Mann ausrastete, kam Isolde B. mit ihrem vierjährig­en Sohn einigermaß­en über die Runden. Dann war mit einem Mal alles anders. Ihr Mann hatte sie in einem Wutanfall mit heißer Suppe verbrüht. Seither befindet er sich in einer psychiatri­schen Einrichtun­g.

Die körperlich­en Wunden sind verheilt, die seelischen kommen nach und nach zum Vorschein. Nun hat die Frau auch noch andere Sorgen. Die kleine Familie lebt von Krankengel­d, Kindergeld und Unterhalt. Das Geld reicht nicht für die Miete, Strom und Heizung. Vor allem die hohen Energiepre­ise machen ihr zu schaffen.

Weil nun auch noch der Elektroher­d kaputtgega­ngen ist, musste sie sich mehr schlecht als recht mit anderen Haushaltsg­eräten helfen.

Auch an Winterbekl­eidung fehlte es ihr und ihrem Sohn. Die Kartei der Not übernahm die Kosten für die Stromnachz­ahlung, einen neuen Herd, Winterklei­dung und neue Matratze fürs Bett. (jsto)

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Sparda-Bank Augsburg

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