Donau Zeitung

Hände vor den Augen

- Ebenfalls dazu: Gersthofen

Nachdem sich die Spieler der deutschen Nationalma­nnschaft vor dem Spiel die Hände vor den Mund gehalten haben, haben Sie sich vermutlich während des Spiels die Hände vor die Augen gehalten. Anders ist diese peinliche Niederlage nicht zu erklären. Aber vielleicht waren die Spieler ja von den vielen Regenbogen um sie herum einfach nur geblendet, oder sie dachten sich, „One Love“bedeutet, auch mal die anderen gewinnen zu lassen. Bei dieser WM steht bei unserer Nationalma­nnschaft nicht der Fußball im Mittelpunk­t, sondern der bunte Regenbogen. Ich hoffe, diese „bunte“Truppe fährt nach der Vorrunde nach Hause, oder sie macht das, wofür sie nach Katar geschickt wurde. Rausgehen, kämpfen, siegen und den WM-Titel mit nach Hause bringen.

Bernd Mögele,

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