Donau Zeitung

Russenvers­teher

- Bissingen

Zu „Schwere Vorwürfe gegen das Kanzleramt“(Politik) vom 24.11.:

Endlich ist es öffentlich, was jeder Beobachter schon zu Beginn des Ukraine-Krieges erkennen konnte. Das Kanzleramt – und das ist Olaf Scholz und sein Einsager Wolfgang Schmidt – hat also für die rasche Aufgabe der Ukraine plädiert. Dass deren Untergang Putin in die Lage versetzt hätte, Moldawien und die Baltenstaa­ten im Handstreic­h zu nehmen, ist unter Fachleuten unbestritt­en. Nicht auszudenke­n, was Putin mit den schwachen Europäern gemacht hätte. Aber die Gefahr ist noch nicht gebannt. Obwohl Scholz und Schmidt wissen, dass die Jugend der Ukraine auch für uns kämpft, lassen sie diese an der Front verbluten. Sie weigern sich mit scheinheil­igen Argumenten, unsere moderneren Panzer abzugeben, und liefern diese lieber den Osteuropäe­rn und den Griechen, die dann ihren Schrott in die Ukraine abschieben. Das nennen diese Russenvers­teher dann Ringtausch. Sebastian Konrad,

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