Spektrum des Friedens
Zum Kommentar „Bedingt abwehrbereit“(Seite 1) von Christian Grimm am 29. November:
Soso, die Vorbehalte gegen „Armee und Wehrhaftigkeit“zählen zum „ideologischen Fundament des linken Spektrums“. Und die Bergpredigt? Seneca? Goethe? Heine? Einer Partei, die das Wort „Christlich“in ihrem Namen führt, ist es kaum vorzuwerfen, wenn sie sich um Frieden und Abrüstung bemüht. Gehört sie deswegen auch in dieses Spektrum? Es stimmt, die menschliche Geschichte ist von Hass und Machtgier geprägt. Aber das ist kein Argument, sich nicht bis zum letzten Atemzug für ein friedliches Miteinander einzusetzen. Trotz Putin und Konsorten, oder gerade ihretwegen.
Dr. Birgit Achberger, Lindenberg