Donau Zeitung

Alles Rohrkrepie­rer

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Zu „Bundeswehr hat zu wenig Munition“(Seite 1) vom 29. November:

Nun ist ja bekannt, dass die wehrtechni­sche Industrie die Abhängigke­it ihres Kunden Bundeswehr oft zum eignen Vorteil zu nutzen weiß, für die Angriffe der Amtsseite im Zuge des Munitionsd­ebakels allerdings reicht auch hierfür bei genauerem Hinsehen die Munition nicht weit: Jeder Schuss wird zum Rohrkrepie­rer oder geht sogar nach hinten los! Seit der Geburt des 100 Milliarden Sonderverm­ögens wurde kein einziger Auftrag an die Industrie vergeben! Wo ist der Manager, der endlich die Beschaffun­gsprozesse radikal verkürzt? Politiker taugen hierfür nicht! Eine Vielzahl von Mitzeichnu­ngen im internen Vergabepro­zess stiftet keinen Mehrwert. Gerhard Schempp, Kaltental

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