Radlfreunde Zusmarshausen gewinnen Wettbewerb
Das Event von Donautal-Aktiv bringt auch eine Spende für die Kartei der Not und die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei.
Osterbuch Beim Donautal Radelspaß 2022 waren im September nicht nur tausende Menschen mit ihren Fahrrädern unterwegs, auch Besucher und Gäste zeigten sich großzügig und spendeten für den guten Zweck. So freute sich Franziska Häußler von Donautal-Aktiv, dass nun jeweils 500 Euro an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, und an die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) gespendet werden konnten. Die Übergabe fand im Bürgerhaus in Laugna statt.
Brigitte Lehenberger berichtete erfreut, dass sich mehr als 40 Menschen in die Knochenmark-Spenderdatei haben aufnehmen lassen. Außerdem habe sich eine Folgeaktion in der Montessori-Fachoberschule ergeben. Franziska Häußler, Wegewart Roland Weimer und Erhard Friegel, Vorsitzender des Tourismusvereins Dillinger Land, zeigten sich dankbar angesichts der Spendenbereitschaft. Pauline Mair (Kinderschminken) und Justina Werner (Gast-Event) etwa haben bei ihren Aktionen auf der Radelspaß-Zentralveranstaltung in Wertingen jeweils 100 Euro gesammelt.
Bevor sie auflöste, wer beim Gruppenwettbewerb vorn lag, machte es Franziska Häußler spannend: „Vor allem bei Platz zwei und drei ging es knapp her“, sagte sie. So schaffte die Abteilung Ski und Rad des SSV Höchstädt mit 1369 erradelten Kilometern Platz drei, obwohl einige Mitglieder auch tatkräftig mithalfen, die Radler am Höchstädter Schloss mit leckeren Schmankerln zu versorgen. Günther Stempfle, Erwin Bunk, Wilfried Prange und Josef Kapfer durften einen Gutschein von Isas Café in Wertingen entgegennehmen. Auf Platz zwei landete der Kolping-Bezirk Günzburg mit 1387 Kilometern, eine Einkehr beim Biergarten Lagoi in Pfaffenhofen steht nun an.
Marion Hein und Matthias Wiedemann von den Radlfreunden Zusmarshausen, die mit 2718 Kilometern auf Platz eins kamen, durften sich über einen Gutschein vom
Hofgut Bäldleschwaige freuen und alle miteinander über eine Führung durch die Schnapsbrennerei im Keller des Bürgerhauses, bei der ihnen Alois Dippel viele interessante Details übers Laugnawasser verriet. (AZ)