Acht aus 18
Futsal: Bei den beiden Landkreis-Vorrunden in Gundelfingen und Dillingen werden am Wochenende die Finalteilnehmer gesucht.
Nach zweijähriger Pause wird der Raiffeisencup, die offizielle Hallenmeisterschaft der Fußballer im Landkreis Dillingen, wieder ausgetragen. Allerdings in etwas reduzierter Form. Zwei Vorrundenturniere werden an diesem Wochenende gespielt, aus jeder Gruppe qualifizieren sich am Samstag (ab 17 Uhr in Gundelfingen, Kreissporthalle) und Sonntag (ab 14 Uhr in Dillingen, Kneipp-Halle) zwei Teams für die Landkreisendrunde am 30. Dezember in der Höchstädter Nordschwabenhalle. Die allerdings nur Zwischenstation ist. Denn die Finalisten von Höchstädt qualifizieren sich wiederum für die Endrunde im Kreis Donau, die am 4. Januar in Günzburg stattfindet, jenem Ort also, wo drei Tage später der schwäbische Futsaltitel vergeben wird.
Dass es diesmal nur zwei Vorrundenturniere gibt, hat neben
Unwägbarkeiten im Vorfeld (Wie ist die Corona-Lage? Gibt es genügend Hallen? Oder werden die gar als Flüchtlingsunterkünfte benötigt?) auch mit dem zurückhaltenden Interesse der aktiven Kicker zu tun. Während im Donau-Ries nur zehn Vereine gemeldet haben, gehen im Landkreis Dillingen immerhin 18 Klubs an den Start. Turnierleiter Daniel Scheble musste allerdings mehrmals umplanen. Weil etwa die SG Mödingen/Finningen wegen der Terminkollision mit der bereits geplanten Weihnachtsfeier wieder absagte.
Kurzfristig sprang der amtierende Landkreismeister TSV Wertingen ein – und so kommt es, dass die beiden klassenhöchsten Landkreisteams des FC Gundelfingen und TSV Wertingen am Samstag in der gleichen Vorrundengruppe aufeinandertreffen. Wobei die Gundelfinger, als Titelverteidiger bereits für das schwäbische Finalturnier gesetzt, die Qualifikation mit dem Bezirksliga-Kader bestreiten werden.
Beim Dillinger Turnier gibt es die Besonderheit, dass der FC Lauingen doppelt dabei ist. Die „Zweite“springt für den SV Holzheim ein, darf aber nur außer Konkurrenz ran.