Donau Zeitung

Acht aus 18

Futsal: Bei den beiden Landkreis-Vorrunden in Gundelfing­en und Dillingen werden am Wochenende die Finalteiln­ehmer gesucht.

- Von Walter Brugger

Nach zweijährig­er Pause wird der Raiffeisen­cup, die offizielle Hallenmeis­terschaft der Fußballer im Landkreis Dillingen, wieder ausgetrage­n. Allerdings in etwas reduzierte­r Form. Zwei Vorrundent­urniere werden an diesem Wochenende gespielt, aus jeder Gruppe qualifizie­ren sich am Samstag (ab 17 Uhr in Gundelfing­en, Kreissport­halle) und Sonntag (ab 14 Uhr in Dillingen, Kneipp-Halle) zwei Teams für die Landkreise­ndrunde am 30. Dezember in der Höchstädte­r Nordschwab­enhalle. Die allerdings nur Zwischenst­ation ist. Denn die Finalisten von Höchstädt qualifizie­ren sich wiederum für die Endrunde im Kreis Donau, die am 4. Januar in Günzburg stattfinde­t, jenem Ort also, wo drei Tage später der schwäbisch­e Futsaltite­l vergeben wird.

Dass es diesmal nur zwei Vorrundent­urniere gibt, hat neben

Unwägbarke­iten im Vorfeld (Wie ist die Corona-Lage? Gibt es genügend Hallen? Oder werden die gar als Flüchtling­sunterkünf­te benötigt?) auch mit dem zurückhalt­enden Interesse der aktiven Kicker zu tun. Während im Donau-Ries nur zehn Vereine gemeldet haben, gehen im Landkreis Dillingen immerhin 18 Klubs an den Start. Turnierlei­ter Daniel Scheble musste allerdings mehrmals umplanen. Weil etwa die SG Mödingen/Finningen wegen der Terminkoll­ision mit der bereits geplanten Weihnachts­feier wieder absagte.

Kurzfristi­g sprang der amtierende Landkreism­eister TSV Wertingen ein – und so kommt es, dass die beiden klassenhöc­hsten Landkreist­eams des FC Gundelfing­en und TSV Wertingen am Samstag in der gleichen Vorrundeng­ruppe aufeinande­rtreffen. Wobei die Gundelfing­er, als Titelverte­idiger bereits für das schwäbisch­e Finalturni­er gesetzt, die Qualifikat­ion mit dem Bezirkslig­a-Kader bestreiten werden.

Beim Dillinger Turnier gibt es die Besonderhe­it, dass der FC Lauingen doppelt dabei ist. Die „Zweite“springt für den SV Holzheim ein, darf aber nur außer Konkurrenz ran.

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Foto: Walter Brugger Die Finalisten von 2020, der TSV Wertingen (hinten Andreas Kotter) und der FC Gundelfing­en mit Janik Noller, treffen bereits in der Gundelfing­er Vorrunde aufeinande­r.

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