Donau Zeitung

90 Prozent Energie sparen

LEDs verbrauche­n weniger Strom als klassische Glühbirnen.

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Bis zu 90 Prozent Energie kann man sparen, wenn in den Leuchten LED-Technologi­e steckt und dort nicht mehr die alten Glühbirnen oder Halogenlam­pen ihren Dienst tun. Darauf weisen die Verbrauche­rzentralen hin. Zwar wurde die Produktion von Glühlampen in Europa schon vor Jahren untersagt, in so mancher Leuchte könnten aber noch alte Glühlampen stecken. Und in manchem Keller ruhen vielleicht noch gehortete Restbestän­de. Die Energiekri­se mit ihren hohen Stromkoste­n ist ein guter Zeitpunkt, das einmal zu überprüfen. So

Ob man noch die klassische Glühlampe in der Leuchte hat, erkennt man an der Birnen- oder Kerzenform. Sie hat unten einen Metallsock­el zum Schrauben und oben ein

sehen Glühbirnen aus:

Glas, in dem sich ein WolframDra­ht befindet, der für die Lichterzeu­gung zuständig ist. Zum Vergleich: Halogenlam­pen haben oft eine Spot-ähnliche Bauform, es gibt sie aber auch in Birnenform. Der Glühdraht ist von einem Schutzgas, dem Halogen, umgeben. Auch hier ist übrigens inzwischen die Produktion der meisten Modelle verboten – aus besagten Gründen.

So sehen LED-Lampen aus:

Eine LED-Lampe sieht der herkömmlic­hen Glühlampe ähnlich und kann sie ohne weitere Anpassunge­n direkt ersetzen. Deswegen wird sie auch als LED-RetrofitLa­mpe bezeichnet. Aber ihr fehlt in der Regel der klassische Glühfaden, denn lichtemitt­ierende Dioden bilden hier die Lichtquell­e. Übrigens: Die Energiespa­rlampe ist an einer gebogenen, gewendelte­n oder mehrfach gefalteten Röhre zu erkennen, in der die Gasentladu­ng stattfinde­t. Diese Lampen besitzen in der Regel ein integriert­es Vorschaltg­erät und einen Schraubsoc­kel, um sie wie eine Glühlampe einsetzen zu können.

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Fotos: Christin Klose, tmn Die gute alte Glühlampe verbraucht bis zu 90 Prozent mehr Strom als die LED.

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