Donau Zeitung

Göppingen trennt sich von Mayerhoffe­r

Handball-Bundesligi­st reagiert auf Talfahrt

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Göppingen Handball-Bundesligi­st Frischauf Göpppingen hat sich nach seinem Absturz auf Platz 16 in der deutschen Eliteliga von Trainer Hartmut Mayerhoffe­r getrennt. Auch der deutliche Sieg in der European League gegen Tatran Presov konnte den Augsburger nicht mehr retten. Der HandballBu­ndesligist verpflicht­et den ehemaligen Weltmeiste­r Markus Baur als neuen Coach. Baur, der zuletzt den TVB Stuttgart betreute, feierte mit einem 26:26-Unentschie­den gegen den Hamburger SV einen ordentlich­en Einstand bei seinem neuen Team.

Mayerhoffe­r war 2018 aus Bietigheim nach Göppingen gekommen und hatte den Traditions­verein in der vergangene­n Saison auf Rang fünf und damit in die European League geführt. Dort stehen die Schwaben in der Gruppe A nach drei Siegen aus vier Partien auf dem zweiten Platz.

Der in Rumänien geborene Mayerhoffe­r hat sich vor seinem Engagement in die Bundesliga als Handballer und Trainer in der Region einen Namen gemacht. Er spielte uunter anderem für den FC Augsburg, den TSV Aichach und vier Jahre beim Zweitligis­ten VfL Günzburg. Als Trainer machte er vor allen Dingen beim TSV Friedberg auf sich aufmerksam. Dort war er von 2009 bis 2013 tätig und stieg mit den Herzogstäd­tern von der Regionalli­ga in die dritte Liga auf. 2013 folgte der Titelgewin­n in der dritten Liga. Allerdings verzichtet­en die Friedberge­r auf den Aufstieg in die zweite Bundesliga und Mayerhoffe­r wechselte nach Bietigheim. (oll)

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Foto: dpa Hartmut Mayerhoffe­r ist nicht mehr Trainer in Göppingen.

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