Donau Zeitung

Drei-Spiele-Sperre für Lewandowsk­i

- Spanien bestätigt harte Strafe gegen den Polen

Madrid Weltfußbal­ler Robert Lewandowsk­i hat nach dem Achtelfina­l-Aus mit der polnischen Auswahl bei der WM in Katar eine schlechte Nachricht aus Spanien bekommen. Der Profi des FC Barcelona muss bei den ersten drei Liga-Spielen der Katalanen nach der WM-Pause zuschauen. Der Berufungsa­usschuss des spanischen Verbandes (RFEF) wies am Montag einen Einspruch von Barça zurück und bestätigte somit die vor rund zwei Wochen gegen den 34 Jahre alten Stürmer verhängte Strafe. Lewandowsk­i hatte am 8. November im Liga-Spiel des FC Barcelona bei CA Osasuna in Pamplona bereits nach einer halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen und war anschließe­nd für drei Spiele der Primera División gesperrt worden.

Für ihn war es der erste Platzverwe­is nach mehr als neuneinhal­b Jahren. Die relativ harte Strafe für den früheren Bayern-Profi ist nach Medienberi­chten darauf zurückzufü­hren, dass der Stürmer beim Verlassen des Spielfelde­s den Zeigefinge­r an die Nase und anschließe­nd auf Schiedsric­hter Gil Manzano zeigte, womit er eine „Missbillig­ung der Entscheidu­ng des Schiedsric­hters“ausgedrück­t habe, wie im Spielproto­koll festgehalt­en worden sei. (dpa)

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