Dreirad für einen kranken Mann
30-Jähriger ist auf Hilfe angewiesen
Augsburg Eine frühkindliche Hirnschädigung kann das ganze Leben prägen: Ein 30-jähriger Mann ist geistig und in seiner Feinmotorik in Folge der Erkrankung sehr beeinträchtigt. Er lebt in einer betreuten Wohngemeinschaft und versucht gerade Arbeit zu finden. Ohne Sozialleistungen kommt er allerdings nicht über die Runden. Sein größter Wunsch: ein Fahrrad. Da er aber aufgrund seiner Handicaps kein Zweirad benutzen kann, stellte die Betreuungseinrichtung einen Unterstützungsantrag bei der Kartei der Not für ein Dreirad. Dieses wäre auch gut für seine Gesundheit: Sein behandelnder Arzt hat ihm zu mehr Bewegung, aber auch zu einer Gewichtsreduzierung geraten. Außerdem macht ihn das Dreirad etwas selbstständiger und er kann unter Umständen seinen künftigen Arbeitsplatz besser erreichen. Um die Lebensqualität des behinderten Mannes etwas zu verbessern, bezuschusste die Kartei der Not die Anschaffung des Dreirades. (huda)
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