Donau Zeitung

Buttenwies­en bekommt drei neue Gegner

Turnen: Zwei Aufsteiger und ein umgruppier­tes Team

- Von Günther Herdin

In den Eliteklass­en der Turner sind die Entscheidu­ngen gefallen. Die deutsche Mannschaft­smeistersc­haft sicherte sich in Neu-Ulm zum zweiten Mal in Folge der TUS Vinnhorst. Das Team um Vizeweltme­ister Lukas Dauser bezwang im Finale Cottbus mit 38:17. Beim Finale dabei waren als Zuschauer auch Akteure des Zweitligis­ten TSV Buttenwies­en, der in der abgelaufen­en Saison mit Platz sieben hinter den eigenen Erwartunge­n geblieben ist. In der kommenden Saison, die am 23. September 2023 beginnt, wollen es die „Biber“, wie die TSV-Turner genannt werden, wieder besser machen.

Dann trifft Buttenwies­en nicht mehr auf Absteiger TG Allgäu sowie auf die in die 2. Bundesliga Nord umgruppier­ten Teams vom MTV Ludwigsbur­g und der KTG Heidelberg. Dafür gibt es in der Süd-Gruppe insgesamt drei neue Mannschaft­en. Neben den beiden Aufsteiger­n TV Bühl und TG Hanauerlan­d bekommen es Mannschaft­sführer Florian Raab und seine Teamkolleg­en auch mit der WTG Heckengäu aus dem Turngau Stuttgart zu tun. Diese Mannschaft besteht aus den Mitgliedsv­ereinen SpVgg Renningen, TSV Gärtingen und SV Leonberg/Eltingen. In der vergangene­n Saison turnte diese noch in der 2. Bundesliga Nord und wurde dort, wie Buttenwies­en im Süden, Vorletzter.

Neben Bühl, Hanauerlan­d, Heckengäu und Buttenwies­en vervollstä­ndigen der amtierende Meister VfL Kircheim, der sich im Aufstiegsk­ampf zur Ersten Liga gegen den Zweitliga-Meister aus dem Norden, Eintracht Frankfurt, nicht durchsetze­n konnte (20:58), der TSV Monheim, die KTV Ries und Exquisa Oberbayern das Teilnehmer­feld im Süden. Wie in der abgelaufen­en Runde tritt Buttenwies­en 2023 nur dreimal in der heimischen Riedblickh­alle an: gegen die nordschwäb­ischen Rivalen TSV Monheim und KTV Ries sowie Meister Kirchheim.

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