Fotos halten das Zeitgeschehen fest
Damit du dich besser mit Medien auskennst und informieren kannst, erklären wir dir montags die journalistischen Darstellungsformen und wie du sie erkennst. Teil 3: das Foto
Fotos sind Momentaufnahmen des Zeitgeschehens. Sie entstehen aus aktuellem Anlass und halten Ereignisse im lokalen Umfeld, in Deutschland und weltweit fest. Sie sind für Medien prägend.
Fotos sind Zeitdokumente von Menschen, Natur, Bebauung (Neubauten, Schlösser, Burgen) und neuen Produkten (Autos, Mode usw.). Medienhäuser, die Fotos publizieren erhalten ihre Fotos von: festangestellten Fotografen und
Fotografinnen, freien Mitarbeitenden in Stadt und Land, Presseagenturen, Fotoagenturen und Archiven. Dafür bezahlen sie Geld. Pressefotos entstehen auch bei
Merkmale von Pressefotos
Stehen meist in Zusammenhang mit einem journalistischen Inhalt Sollen diesen verdeutlichen Fotografen und Fotografinnen müssen
Presseterminen wie Tagungen, Ehrungen oder auch bei Pressekonferenzen. Es kommt auch vor, dass Privatpersonen Medienhäusern eigene Fotos zur Veröffentlichung immer genannt werden Nachbearbeitung wie bei Werbungen ist in der Presse nicht erlaubt Enthält keine Wertung oder Meinung zuschicken. Wenn Zeitungsfotos verändert werden (Fotomontagen), müssen sie deutlich als verändert gekennzeichnet werden. Retuschen wie bei Werbeaufnahmen sind nicht erlaubt. (MP, lea)
Dieser Text ist im Rahmen des Klasse!-Projektes entstanden, an dem auch unsere Zeitung beteiligt ist. Journalistinnen und Journalisten aus unserem Unternehmen bringen bei „Klasse!“Jungen und Mädchen Spannendes
über den Journalismus bei. Denn: Wer mehr weiß, kann sich auch besser informieren. Am Donnerstag, 15. Dezember, kannst du außerdem noch mehr über den Journalismus erfahren. Im Klasse!-Live-Stream lernst du um 9 Uhr mehr darüber, was sich durch das Internet alles für eine Tageszeitung verändert hat. Mehr Informationen zu den verschiedenen LiveStreams und dem Klasse-Projekt gibt es im Internet unter www.klassemedien.de.