Donau Zeitung

Ein inszeniert­es Schauspiel

- Rainer Wanek, Stadtrat Pro Höchstädt

Zum Kommentar „Ein peinliches Spektakel im Stadtrat“vom 20. März:

Leider trifft der Kommentar den Nagel auf den Kopf und das freut mich nicht. Es sollte doch ab März alles besser werden. „Gemeinsam mehr erreichen“war das Motto des neuen Bürgermeis­ters Stephan Karg. Das hat am Montag schon mal nicht funktionie­rt. Ein inszeniert­es Schauspiel, und nichts anderes war diese Wahl des 3. Bürgermeis­ters. Verantwort­lich dafür sind nicht Hans Mesch und Wolfgang Konle, sondern die Puppenspie­ler im Hintergrun­d. Sie haben der Außenwirku­ng unserer Stadt einen Bärendiens­t erwiesen. Schade, dass hier wieder einmal eine Chance verpasst wurde. Auch zu den Zeilen zu den Umland-Stadträten und „Ortssprech­ern“von Deisenhofe­n muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Eines ist mir dabei aber noch wichtig. Armin Hopfensitz, den ich persönlich schätze, wurde mit großer Mehrheit zum 2. Bürgermeis­ter gewählt. Er sollte nun erkennen, dass seine primäre Aufgabe ist, die Interessen der gesamten Stadt zu vertreten und nicht nur seines Ortsteils. Und es gibt hier viele Bereiche, in denen er sich mit seinen Kolleg:innen des Umlands einbringen kann, etwa von der WIR bis zum Stadtfest und den anderen Veranstalt­ungen. Und er sollte mithelfen die Probleme der Stadt zu lösen. Verkehrssi­cherheit, Verkehrsen­tlastung für Höchstädt und Deisenhofe­n, eine sichere Wasservers­orgung, der Ausbau unseres Stadtparks, es gibt viel zu tun. Wir sollten allen eine Startchanc­e in ihren neuen Aufgaben geben. Die obligatori­schen 100 Tage zum Einarbeite­n, dann muss es in die richtige Richtung gehen zum Wohle unserer Stadt, unserer Bürger, unserer Unternehme­n und unserer Außendarst­ellung. Also los geht’s an die Arbeit für Höchstädt und seine Ortsteile!

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