Die lustige Brautnacht
Die Theatergruppe des SC Mörslingen spielt wieder
Es ist wieder soweit: das letzte Mal standen die Darstellenden 2019 auf der Bühne, nun wird die Theatertradition in Mörslingen weitergeführt.
Die Theatergruppe des SC Mörslingen lädt, unter neuer Leitung von Stefan Gulden, zum Schwank in drei Akten „Die lustige Brautnacht“ein. Unter der Regie von Michael Hirner proben die Akteure bereits seit Ende Januar mit viel Begeisterung und Hingabe. Neu zur Truppe dazugestoßen ist Marion Wölfle aus Finningen, sie gibt in diesem Jahr ihr Debüt in der Rolle als Resi Brandner.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein kurzweiliges und unterhaltsames Bühnenprogramm.
Die beiden Nachbarskinder Rosl Brandner und Veri Leitner, beide etwas naiv, haben sich gern und wollen heiraten. Das scheint vorerst einmal auf große Schwierigkeiten zu stoßen, weil Vater Brandner den Veri immer missversteht, und nicht erkennt, ob er nun das Brandnerische Dackelweibchen oder die Tochter für sich haben will. Schließlich aber sind alle Missverständnisse beseitigt und Frau Brandner bestellt das Aufgebot. Nach einigen Monaten kommt der Herr Pfarrer und gibt Brautunterricht. Veri hat in der Zwischenzeit die Lust am Heiraten verloren, da Rosl ihm vor der Hochzeit nicht einmal einen Kuss geben will. Das ist selbst dem Herrn Pfarrer eine zu strenge Einstellung, worauf Rosl nachgibt. Damit steht der Hochzeit nichts mehr im Wege. Jedoch in der Hochzeitsnacht stellt sich heraus, dass die beiden frischgebackenen Eheleute völlig unaufgeklärt und hilflos sind. Die Brandners holen in ihrer Verzweiflung den Herrn Pfarrer, damit der den jungen Eheleuten auf die Sprünge hilft. Aber so sehr er sich auch bemüht, die beiden begreifen es nicht. Verzweifelt und wütend rät er ihnen zum Anschauungsunterricht vor dem Affenkäfig. Die alten Brandners werden wohl noch einige Zeit auf Enkelkinder warten müssen.
pm/wenan