Der Trend ist kein Freund
Fußball-Bayernliga Süd: Der FC Gundelfingen ist seit Ende Oktober sieglos und die Abstiegszone nah. Nun steht die Partie beim punktgleichen SV Kirchanschöring an.
Drei Viertel der laufenden Saison in der Fußball-Bayernliga Süd sind absolviert, noch neun Partien stehen für den FC Gundelfingen auf dem Plan. Neun Partien, in denen die Grün-Weißen den drohenden Abstieg noch vermeiden können. Denn obwohl die Grün-Weißen aktuell noch hauchdünn über dem „Strich“, der die Abstiegszone vom rettenden 13. Rang trennt, geführt werden, spricht der Trend klar gegen die Gundelfinger. Die müssen am Samstag (15 Uhr) beim punktgleichen Tabellennachbarn SV Kirchanschöring ran.
• Der Trend: Sechs der vergangenen sieben Spiele hat der FCG verloren, nur beim Schlusslicht Kirchheimer SC gab es ein 0:0. Der letzte Sieg datiert vom 28. Oktober (1:0 bei Türkspor Augsburg).
• Die Situation: Kirchheim und der VfR Garching sind abgeschlagen, der direkte Abstieg droht den Gundelfingern nur theoretisch. Allerdings ist die Abstiegsrelegation alles andere als ein Spaziergang. Müsste der FCG in die Saisonverlängerung, wird er in eine Vierergruppe eingeteilt – und nur ein Team qualifiziert sich für die Bayernliga.
• Die Konkurrenz: Der TSV 1865 Dachau (30) und der 1. FC Sonthofen (29) haben den FCG schon überholt, Kirchanschöring (28) ist gleichgezogen und der FC Ismaning
hat sich bis auf zwei Zähler genähert. Und selbst das zur Winterpause scheinbar aussichtslose Türkspor Augsburg hat den Rückstand auf den FCG von zur Winterpause
zwölf auf nur noch sechs Zähler verringert. Alle direkten Rivalen punkten nach der Winterpause fleißig.
• Der Vergleich: Vergangene Saison
hatte der FCG zu dem Zeitpunkt neun Punkte mehr. In der Abstiegssaison 2016/17 hatten die Grün-Weißen nach 25 Partien fünf Zähler weniger.