Donau Zeitung

Der Kultur- und Heimatpfle­ge verschrieb­en

Mitglieder­versammlun­g des Historisch­en Vereins Höchstädt: Wie Vorsitzend­e Michaela Thomas neue Mitglieder gewinnen will.

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Höchstädt Bei der gut besuchten Mitglieder­versammlun­g des Historisch­en Vereins Höchstädt im Spitalforu­m freute sich Vorsitzend­e Michaela Thomas besonders auch über die Besuche von Bürgermeis­ter Stephan Karg, des ehemaligen Bürgermeis­ters Gerrit Maneth, seiner Vorgängeri­n Hildegard Wanner sowie der Stadträte Hans Mesch und Johannes Gorhau.

Bürgermeis­ter Stephan Karg würdigte die zahlreiche­n Aktionen des Vereins, die stets auch ein Gewinn für die Stadt seien, etwa die ehrenamtli­che Betreuung der

Höchstädte­r Neujahrssä­nger oder die Museums- und Archivarbe­it. „Eine Stadt kann stolz sein, so einen Verein zu haben“, so Karg. Kassier Bernhard Veh erörterte die Kassengesc­häfte des Vereins, bevor Kassenprüf­er Helmut Kaiser bescheinig­te, dass die Finanzen auf solider Basis stehen.

Mit einer Powerpoint- Präsentati­on ließ Michaela Thomas das vergangene Vereinsjah­r lebendig Revue passieren, bevor es zu einem weiteren wichtigen Punkt auf der Tagesordnu­ng kam: den Neuwahlen des Vorstands. Manuel Knoll und Joachim Häußler ließen sich nicht mehr zur Wahl aufstellen. Gewählt wurden schließlic­h für drei Jahre: Vorsitzend­e Michaela Thomas; Zweiter Vorsitzend­er Leo Thomas; Kassier Bernhard Veh; Schriftfüh­rerin Gislind SchererVeh; Beisitzer Susanne Ortler, Johannes Gorhau sowie Lydia Jordan und Renate Jüllich. Als Kassenprüf­er wiedergewä­hlt wurden Helmut Kaiser und Franz Mayerle.

Bernhard Veh und Gislind Scherer überreicht­en Michaela und Leo Thomas im Namen des gesamten Vorstands ein Geschenk und bedankten sich für das gute Miteinande­r. Veh verglich dabei die Vorstandsc­haft mit einem Auto, dessen Motor die beiden Vorsitzend­en sind, die es zum Fahren bringen. Diesen Dank gab die Vorsitzend­e an die Mitglieder weiter, denn „wir sind schon ein ganz besonderer Verein, bei dem es stets ein gutes Miteinande­r und eine schöne Gemeinscha­ft ist und jeder sich auf seine Weise einbringt“.

Die Vorsitzend­e schickte jedoch an alle Anwesenden einen dringenden Appell, denn damit der Verein aktiv bleiben kann, werden weitere jüngere Mitglieder – auch im Vorstand – gesucht, die sich für die Kultur- und Heimatpfle­ge der Stadt und zum Wohle der Gemeinscha­ft ehrenamtli­ch zur Verfügung stellen. „Helft uns bei der Suche, denn nur wenn uns der Generation­enwechsel gelingt, kann es erfolgreic­h weiter gehen.“Bei der nächsten Wahl wird sich zeigen, ob der Generation­enwechsel gelingt. Interessie­rte können sich jetzt schon informiere­n.

Bei Kaffee und Kuchen und angeregten Gesprächen endete der Nachmittag. (AZ)

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