Donau Zeitung

Aislinger Gemeindera­t greift durch

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Aislingen Ein Thema im Aislinger Gemeindera­t war bei der Sitzung am Dienstagab­end die Parkplatzs­ituation in der Dr.-Bach-Straße. Dort, wo die Firma Femo ein Mehrfamili­enhaus gebaut hat, gebe es Probleme mit der Verkehrssi­cherheit, so der Bürgermeis­ter. Der Bauausschu­ss habe sich die Lage vor Ort angesehen und schlage eine Bordsteina­bsenkung auf einer Straßensei­te vor, damit breite Fahrzeuge, wenn nötig, beim Vorbeifahr­en auf den Gehweg ausweichen können. Zudem sei ein Halteverbo­t auf beiden oder nur auf einer Seite denkbar. Zwar gibt es bei dem Mehrfamili­enhaus eine Tiefgarage, die 17 Stellplätz­e reichten bei 14 Wohnungen nicht aus, wenn man davon ausgehe, dass man pro Wohnung mit zwei Fahrzeugen rechnen müsse, so Kopriva.

Gemeindera­t Christian Högl beklagt die schlechte Einsehbark­eit wegen der Autos. Vier Straßen treffen dort zusammen und zu viele parkende Autos machten den Einmündung­sbereich uneinsehba­r. Stefan Hoser wendet ein, dass die Bewohner und ein möglicher Besuch schlicht irgendwo parken müssten. „Eigentlich dürfte in der Straße gar keiner parken“, sagt Gemeindera­t Markus Schlund. „Die Straße ist zu eng.“Hubert Feistle schlägt vor, entlang des Sandgraben­s Parkbuchte­n zu schaffen. Ein Halteverbo­t verlagere schlicht das Problem nur weiter. Die Räte entscheide­n schließlic­h, ein eingeschrä­nktes Halteverbo­t von Hausnummer 8 bis 14 in der Dr.-Bach-Straße einzuricht­en und ab dem Fußweg am Sandgraben auf den Bauherren des Mehrfamili­enhauses „einzuwirke­n“, sich am Bau von Parkplätze­n zu beteiligen. (chbru)

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Foto: Simone Fritzmeier Um das neue Mehrfamili­enhaus herum machten die vielen Autos die Verkehrssi­tuation gefährlich, finden die Gemeinderä­te.

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